Die besten Roguelikes & Roguelites für PC & Mac
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Die besten Roguelike-Spiele für PC & Mac

Roguelikes und Roguelites für Windows, Linux & Mac

Sie sind frustrierend, sie sind kurzlebig, sie motivieren uns bis in die Haarspitzen: Roguelike-Spiele werden seit Jahrzehnten von Gelegenheits- und Hardcore-Spielern gleichermaßen geschätzt. Die Grundidee? Man zieht durch immer neue, prozedural generierte Abenteuer-Welten – und verliert beim Ableben jeden Spielfortschritt.

Jeder neue Anlauf führt zu neuen Herausforderungen, an denen man wächst: Wie von selbst entwickeln sich neue Strategien, man stellt sich immer besser auf die Herausforderungen ein und wächst mit jedem Durchlauf mit. Trotz ihres meist recht hohen spielerischen Anspruchs sind gute Roguelikes oft erstaunlich zugänglich. Wo etwa Rollenspiele Dutzende von Stunden aufwändig erzählter Geschichten bieten, sind Roguelikes eher leicht verdauliche Häppchen, in denen das Gameplay wichtiger ist als Story-Texte. Die Motivation, es nach dem Scheitern wieder und wieder zu versuchen und dabei besser zu werden, ist der Kern der Roguelike-Erfahrung. Hinzu kommt, dass das Genre durch den Zufallsfaktor praktisch eine endlose Wiederspielbarkeit bietet. Wenn die eigentliche Spielmechanik überzeugt, wird ein Roguelike praktisch nie langweilig.

Wo kaufen?
Wir verlinken zum Kauf der Spiele auf GOG.com*, sofern ein Titel dort erhältlich ist. Denn GOG verkauft alle Spiele DRM-frei, also ohne Kopierschutz. Außerdem gibt es auf jeden Kauf eine dreißigtägige Geld-zurück-Garantie. Ist ein Titel nicht bei GOG erhältlich, verlinken wir stattdessen den Humble Store* – hier wird bei jedem Kauf ein kleiner Teil des Geldes für gute Zwecke gespendet. Wenn Spiele exklusiv bei anderen Anbietern erhältlich sind, verlinken wir direkt dorthin.

Das Genre blickt auf eine lange Historie zurück, die auf den Uni-Großrechnern der späten 1970er-Jahre begann. Frühe Genrevertreter wie “Moria”, “Angband” oder das namensgebende “Rogue”, erfreuten sich trotz ihrer Simpel-Grafik im ASCII-Zeichensatz riesiger Beliebtheit. Die meisten modernen Roguelikes haben zwar technisch und spielerisch nicht mehr viel mit den ihren Urahnen gemein, Kernfunktionen wie die zufallsbasierten Level oder der nötige Neuanfang nach dem Heldentod prägen das Genre aber bis heute. Tatsächlich erlebten die Roguelikes durch eine Reihe von modernen Neuinterpretationen in den vergangenen Jahren eine wahre Renaissance.

Roguelike vs. Roguelite

Einige der hier vorgestellten Spiele sind einem Roguelike-Subgenre names "Rogue-lite" zuzuordnen. Dabei handelt es sich um Titel, die den Zufallsaufbau um eine Progression zwischen den Runs erweitern, also etwa das Freischalten neuer Spielelemente wie Fähigkeiten oder auch neuer Levelabschnitte. Klassische Roguelikes verzichten darauf und setzen stattdessen auf das "Permadeath"-System: Der Tod der Spielfigur bedeutet hier auch das Ende des Spiels, einen rundenübergreifenden Fortschritt gibt es nicht. Einige Titel versuchen aber auch, die Brücke zwischen den beiden Ansätzen zu schlagen, indem sie einen optionalen klassischen Modus anbieten.

Roguelikes & Roguelites: Unsere Empfehlungen


Im Folgenden stellen wir einige Roguelikes und -lites vor, die unserer Meinung nach besonders gelungen sind. Die Liste ist jedoch mitnichten allumfassend, denn es gibt unzählige weitere Vertreter des Genres. Unsere Empfehlungen bieten Anfängern jedoch gute Startpunkte, um das Genre kennenzulernen – halten aber auch für Veteranen (hoffentlich) den ein oder anderen Tipp bereit.

Darkest Dungeon

Plattformen: Windows, macOS, Linux, PlayStation, Switch, Xbox

Darkest Dungeon* gilt nicht nur als einer der besten Vertreter der modernen Roguelike-Renaissance, sondern auch als einer der härtesten seiner Art. Der Spieler steuert einen Kader von Helden, die durch zufallsgenerierte Dungeons und in rundenbasierten Kämpfen ums Überleben kämpfen. Im Gegensatz zu vielen seiner Genrekollegen simuliert "Darkest Dungeon" aber auch die psychischen Belastungen, die die Ausflüge in die gefahrvolle Dunkelheit auf die Heldinnen und Helden ausübt. Die Charaktere können Ängste entwickeln, durchdrehen und letzten Endes permanent an den Strapazen zugrunde gehen.

(Bild: Red Hook Studios)

Um dem entgegenzuwirken, verlangt das Spiel einen feinen Balanceakt: Wie weit treibt man die Truppe voran, bis man wieder in die vermeintliche Sicherheit des Dorfes zurückkehrt und den Helden eine Verschnaufpause gönnt? Neben den immer anspruchsvolleren Management-Aufgaben kann das Spiel auch mit einer unglaublich dichten Atmosphäre punkten. Der Weg in den titelgebenden "Darkest Dungeon" ist nicht nur durch sein anspruchsvolles Gameplay, sondern auch durch die wunderbar-düstere Grafik im Gothic-Stil motivierend. Dem Wahnsinn zu trotzen, hat selten so viel Spaß gemacht!

➤ Darkest Dungeon*
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The Binding of Isaac

Plattformen: Windows, macOS, Linux, PlayStation, Xbox, Switch

Wenige Spiele haben den Trend zum modernen Roguelike so sehr geprägt wie The Binding of Isaac*. Der Spieler übernimmt die Rolle des Babys Isaac, das in Anlehnung an die biblische Erzählung von seiner Mutter ermordet werden soll. Als Konsequenz flieht Isaac durch ein monsterverseuchtes 2D-Verließ, das optisch und spielerisch an frühe Teile von Nintendos “The Legend of Zelda”-Serie erinnert. Das Spiel verschmilzt das Roguelike-Genre mit Shootern und schafft ein Action-Abenteuer, das sich durch seine bizarr-düstere Grafik, schwarzhumorigen Bibel-Anspielungen und der düsteren Grundthematik eine riesige Fanbasis geschaffen hat. Allerdings ist das Spiel nicht nur thematisch, sondern auch durch seinen hohen Schwierigkeitsgrad nichts für schwache Nerven.

(Bild: Nicalis)

Neben dem exzellent austarierten Gameplay ist es vor allem der anhaltende Nachschub an neuen Inhalten, der “The Binding of Isaac” auch heute noch spielenswert macht. Vor allem das 2014er-Remake Rebirth* und die darauffolgenden Erweiterungen und Fan-Mods machen “The Binding of Isaac” zu einem perfekten Beispiel dafür, wie aus einer einfachen Idee ein Spiel für die Ewigkeit wird.

➤ The Binding of Isaac + Wrath of the Lamb DLC*
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Rogue Legacy 2

Plattformen: Windows, Xbox, Switch

Der Name verpflichtet: Das Gameplay von Rogue Legacy 2 liefert Rogue-Elemente in ihrer pursten Form – wenn auch unter dem Deckmantel eines Action-Adventures in netter 2,5-D-Grafik. Der Nachfolger des Überraschungshits von 2013 übernimmt viele Tugenden des Erstlings und baut sie konsequent aus. So gibt es neue Umgebungen, mehr Möglichkeiten im Kampf gegen die Monsterhorden und vor allem noch mehr Möglichkeiten zur Charakteranpassung.

Wie im ersten Teil* geht es im Kern darum, einen Helden mit zufälligen Merkmalen durch ein ebenso zufällig generiertes Labyrinth zu steuern. Der besondere Clou: Jedes Mal, wenn der Spieler stirbt, übernimmt ein Nachkomme den Job, der mit einer zufälligen Auswahl an Eigenschaften, Fähigkeiten und Boni ausgestattet ist. Im Zusammenspiel mit den 15 Charakterklassen und den unzähligen Kombinationsmöglichkeiten bietet "Rogue Legacy 2" so viel Abwechslung wie kaum ein anderer Genrevertreter.

(Bild: Cellar Door Games)

Da sich das Spiel auch noch ganz hervorragend steuert, einen gesunden Sinn für Humor aufweist und zwischen den Runs weitere Gameplay-Elemente wie der Ausbau eines Schlosses für zusätzliche Motivation sorgen, dürften Roguelike-Fans mit Faible für Action-Gameplay hier durchaus glücklich werden.

➤ Rogue Legacy 2
Kaufen bei Steam

Returnal

Plattformen: PS5, Windows

Returnal* ist nicht nur das potenziell grafisch aufwändigste Spiel in unserer Runde, es gehört auch zu den härtesten Vertretern des Genres.

Der Spieler übernimmt die Rolle der wehrhaften Astronautin Selene, die nach einer Bruchlandung auf dem von aggressiven Aliens bewohnten Planeten Atropos ums Überleben kämpft. Neben der Erkundung der bei jedem Durchgang zufällig aneinandergereihten Biome geht es dabei vorwiegend martialisch zu. Die teils atemberaubenden Kämpfe zwischen Selene und den Alienhorden in der Schulterperspektive sehen nicht nur großartig aus, sie fordern dem Spieler auch permanent alles ab. Die nahezu perfekte Steuerung von Selene macht es trotz steiler Lernkurve motivierend, sich in das Spiel hineinzuarbeiten.

(Bild: Playstation)

Tatsächlich erinnert "Returnal" vordergründig in den frühen Spielstunden schon fast an die berühmt-berüchtigten "Souls"-Spiele von Fromsoft, eine gewisse Frusttoleranz sollte man also mitbringen. Wer sich davon nicht abschrecken lässt und bereit ist, sich auf die vielen unterschiedlichen Spielsysteme einzulassen, wird mit einem der atmosphärischsten und interessantesten modernen Roguelike-Erfahrungen der letzten Jahre belohnt. Ab dem 15. Februar 2023 können sich übrigens auch PC-Spieler einen Eindruck davon verschaffen, weshalb der Titel von Housemarque unter PS5-Spielern einen so großen Eindruck hinterlassen hat.

➤ Returnal*
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Slay the Spire

Plattformen: Windows, macOS, Linux, PlayStation, Switch, Android, iOS

Slay the Spire* ist nicht das erste Spiel, das Elemente von Deck-basierten Kartenspielen mit Roguelike-Mechanismen vermengt. Doch kaum ein Titel der letzten Jahre hat diese Formel so perfektioniert. Die Spieler haben das Ziel, einen Turm zu erklimmen und dabei von Runde zu Runde den nächsten Schritt zu planen. Durch Kämpfe gegen Monster, aber auch in zufällig platzierten Schatztruhen, Ereignissen und bei Händlern erweitert man in jedem Spieldurchlauf sein Kartenset.

Die Kämpfe gegen die variantenreichen Gegner laufen rundenweise ab. Dabei bestimmen die Karten auf der Hand die Angriffs- und Verteidigungsstrategien der Spieler. Schon die Mischung aus Kartenglück, Levelaufbau und verwendeter Taktik macht jeden Spieldurchlauf von "Slay the Spire einzigartig. Doch das Spiel hat sehr viel mehr zu bieten, etwa vier Charakterklassen, die sich völlig unterschiedlich spielen und entsprechende Herangehensweisen verlangen.

(Bild: Mega Crit Games)

Wie es sich für ein modernes Roguelike gehört, führt auch ein Scheitern beim Erklimmen des Turms zu Fortschritten, etwa durch das Freischalten neuer Karten oder anderer Boni. "Slay the Spire" bietet auch nach vielen Dutzend Stunden noch Abwechslung. PC-Spieler können sich zudem mit unzähligen Mods wie dem ebenso hervorragenden wie kostenlosen "Downfall" oder der Multiplayer-Erweiterung "Spire with Friends" noch weiter in das Spiel vertiefen.

➤ Slay The Spire*
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Hades

Plattformen: Windows, macOS, Linux, PlayStation, Switch

Roguelikes bieten grafische Schonkost und erzählen keine spannende Geschichte? Mit dem grandiosen "Hades" liefern Supermassive Games den Gegenbeweis für diese Vorurteile, die das Genre schon lange begleiten. Das Action-RPG sieht mit seinem feinen, gezeichneten Grafikstil nicht nur fantastisch aus, es spinnt mit jedem Durchlauf auch teils wirklich interessante Story-Fäden weiter. Wie kaum ein anderer Titel schafft es Hades dadurch, das eigene Scheitern sogar ein Stück weit interessant zu machen. Die Flucht des Protagonisten Zagreus, seines Zeichens der Sohn des namensgebenden Gottes Hades, aus der griechischen Unterwelt wird durch ständig wechselnde Gespräche und andere Story-Häppchen auch abseits des Kernspiels nie langweilig.

(Bild: Supergiant Games)

Freilich hilft die beste Story nichts, wenn das Gameplay lahmt - doch auch hier versteht "Hades" sein Handwerk. Ausgestattet mit verschiedenen Waffen und zufällig verteilten Götterfähigkeit schnetzelt sich Zagreus in flotten und fordernden Actionkämpfen in die Freiheit. Neben der nahezu perfekten Gameplay-Steuerung und des knackigen, aber stets fairen Schwierigkeitsgrades punktet Hades auch mit einem motivierenden Sammelsystem. Nicht ohne Grund zählen Fans und Kritiker Hades seit seiner Veröffentlichung zu den wohl besten Action-Roguelikes aller Zeiten.

➤ Hades
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Enter the Gungeon

Plattformen: Windows, macOS, Linux, Xbox, PlayStation, Switch

Wenn es so etwas wie “Adrenalin in Spieleform” gäbe, wäre Enter the Gungeon* wohl ein Beispiel dafür. Statt mit Schwert und Schild schickt der Dungeon Crawler seine Spieler mit Pistolen und Maschinengewehren bewaffnet in seine Zufallswelten. Zeit zum Verschnaufen gibt es dabei kaum, fliegen dem Spieler doch permanent Kugeln um die Ohren. Trotz der eher knuffigen 2D-Pixelkgrafik ist der Titel knallhart, aber dennoch motivierend.

Denn trotz der schier endlosen Hektik auf dem Bildschirm ist “Enter the Gungeon” jederzeit hervorragend les- und beherrschbar. Sind schon die normalen Schießereien gegen die Gegnerhorden anstrengend, glänzt das Spiel vor allem in seinen epischen Bosskämpfen. In bester “Bullet Hell”-Manier gilt es hier, die wenigen Lücken in der gegnerischen Verteidigung zu finden und zurückzuschlagen.

(Bild: Devolver Digital)

Extras wie freischaltbare Waffen, versteckte Wege oder die Möglichkeit, bei Händlern neue Ausrüstung zu erwerben, runden das ohnehin schon motivierende Gameplay ab. Wer auf actionlastige Roguelikes steht, kommt an “Enter the Gungeon” kaum vorbei.

➤ Enter the Gungeon
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Ancient Domains of Mystery

Plattformen: Windows, Linux, macOS

Wer auf der Suche nach der quintessenziellen Roguelike-Erfahrung ist, dabei aber trotzdem nicht auf die eine oder andere Komfortfunktion verzichten will, sollte sich Ancient Domains of Mystery*, kurz ADOM, anschauen. Der von Thomas Biskup entwickelte Ableger des Ur-Rogues ist bereits seit 1994 in der Entwicklung. Neben der kostenlosen Version mit altmodischer Ascii-Optik gibt es seit einigen Jahren eine Deluxe-Version von "ADOM" auf GOG und Steam. Sie bietet schönere Grafik und Extras wie einen Storymodus und mehr Individualisierungsoptionen für die Charaktere.

(Bild: Assemble Entertainment)

Trotz der Komfortfunktionen wollen wir nicht beschönigen, dass "Ancient Domains of Mystery" ein Roguelike der ganz alten Schule ist. Es verfügt über unzählige und teils hochkomplexe Spielsysteme, die neben einer Menge Einarbeitung auch eine gewisse Frustrationstoleranz von den Spielern abverlangen. Und dann ist da noch der Schwierigkeitsgrad, der vor allem im Zusammenspiel mit den vielen Zufallselementen gnadenlos ausfallen kann. Wer sich vor dem Kauf zumindest einen groben Eindruck davon verschaffen will, was "ADOM" so zu bieten hat, sollte daher möglichst in die Freeware-Version reinspielen.

➤ Ancient Domains Of Mystery*
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Dead Cells

Plattformen: Windows, macOS, Linux, PlayStation, Xbox, Switch

Dead Cells* vereint ein hochkomplexes Roguelike-Spielsystem mit dem nicht minder populären Genre der "Metroidvanias". Tatsächlich erinnern die zufallsgenerierten 2D-Spielwelten an Klassiker wie "Castlevania: Symphony of the Night", entwickeln dabei einen ganz eigenen Charme mit viel Atmosphäre. Der Spieler steuert einen namenlosen Gefangenen durch zufallsgenerierte Labyrinthe. Dabei stehen ihm ein wachsendes Arsenal aus Waffen, Zaubern und Fallen zur Verfügung, um sich gegen die Gegnerhorden zu wehren.

Das Gameplay ist zwar ähnlich actionlastig und Reflex-fordernd wie das von Hades, dennoch erlaubt "Dead Cells" den Spielern auch eine Menge taktischer Finesse. So lassen sich Gegner durch geschickt platzierte Fallen erledigen, außerdem lässt sich das Equipment an die unterschiedlichen Spielsituationen anpassen. Bei der Reise durch die verschiedenen Welten sammelt der Gefangene Gold und Erfahrungs-Zellen ein, wobei gerade letztere in persistente Upgrades und neue Fähigkeiten investiert werden können.

(Bild: Motion Twin)

Das ist auch bitter nötig, denn "Dead Cells" ist vor allem in den späteren Abschnitten knüppelhart. Doch das Spiel motiviert dank seines rasanten Gameplays und tollen Arealen immer wieder zur nächsten Runde, wie es sich für einen Genrevertreter gehört. Wer es dann doch aus dem Gefängnis heraus geschafft hat, darf sich freuen, gibt es doch mittlerweile mehrere Erweiterungen mit neuen Herausforderungen. Sogar ein offizielles Crossover mit dem Vorbild "Castlevania" ist in der Mache, sodass sich der Kreis schließt.

➤ Dead Cells*
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Risk of Rain 2

Plattformen: Windows, PS4, Switch, Xbox

Kann ein klassisches 2D-Roguelike auch in der dritten Dimension funktionieren? Und ob! Den Beweis dafür liefert das Entwicklerteam Hopoo Games mit Risk of Rain 2*. War der 2013 erschienenen Erstling* noch einer der frühen Vertreter der Roguelike-Renaissance im klassischen Pixel-Look, wagte der Nachfolger den Sprung in die dritte Dimension.

Mit Erfolg: Wenige Spiele schaffen es, eine uralte Gameplay-Formel so sehr zu modernisieren. Jeder Durchlauf beginnt mit der Landung in einer Rettungskapsel auf einer feindlichen Alien-Welt. Hier muss man sich in der Rolle einer von zwölf Charakterklassen gegen angreifende Gegnerhorden verteidigen. Die Kämpfe gegen die Gegnerwellen in den 3D-Arealen werden in der Schulterperspektive ausgefochten. Trotz des Indie-Charmes ist das Gunplay dabei beeindruckend und auch nach vielen Runden fordernd. Hinzu kommt eine motivierende Progression durch die Freischaltung neuer Klassen und Waffen.

(Bild: Gearbox Publishing)

Als wäre das noch nicht genug, erlaubt “Risk of Rain 2” auch noch, mit bis zu drei weiteren Gefährten in die Schlacht zu ziehen. Als Multiplayer-Roguelike macht der Titel sogar noch mehr Spaß als im Alleingang.

➤ Risk of Rain 2*
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Redaktion & Aktualisierung: heise Download-Team

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