Grace Hopper: So funktioniert Nvidias ARM-Superchip für KI

Der Grace-Hopper-Chip vereint CPU und GPU auf einem Modul und verspricht energieeffizientes Hochleistungscomputing. Basis ist Nvdias erster ARM-Prozessor Grace.

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Von
  • Sven Scharpe
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Nvidia gibt neuen Architekturen gerne Namen von Persönlichkeiten, die sich um die Informationstechnik verdient gemacht haben. Das aktuelle Spitzenmodell für HPC- und KI-Anwendungen macht da keine Ausnahme und trägt den Namen der IT-Legende Grace Brewster Murray Hopper.

Nvidia bezeichnet den Chip, der eine CPU sowie eine GPU miteinander vereint, offiziell als "Grace Hopper Superchip". Zudem ist auch ein "Grace Superchip" verfügbar, der keine GPU besitzt, aber dafür auf zwei CPUs zurückgreift. Als primäres Einsatzgebiet der beiden Chips gibt der Hersteller stark skalierende HPC- und besonders große KI-Anwendungen an.

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Sven Scharpe

Sven Scharpe ist Redakteur bei iX.

Jede Grace-CPU besteht aus bis zu 72 ARM-Neoverse-V2-Kernen, denen die ARM-v9.0-A-Architektur zugrunde liegt. Pro Die sind bis zu 117 MByte L3-Cache vorhanden. Dazu besitzt jeder Kern 1 MByte L2-Cache und jeweils 64 KByte Instruction- und Data-Cache. Zusätzlich steht ein 32-Kanal-Speichersubsystem mit einer Kapazität von bis zu 512 GByte LPDDR5X-Speicher mit Error-Correction-Code (ECC) und einer maximalen Bandbreite von 546 GByte/s pro CPU zur Verfügung.

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