Markus Beckedahl, fühlst du dich zehn Jahre nach Snowden sicherer im Netz?

Er prägt die netzpolitische Debatte in Deutschland: Markus Beckedahl. Im Unscripted-Podcast erzählt er, wie seine Karriere begann und was ihn antreibt.

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Lesezeit: 3 Min.

Der heutige Gast ist Markus Beckedahl. Markus ist netzpolitischer Aktivist und Journalist. Er hat eine Ausbildung zum IT-Kaufmann absolviert und 2003 zusammen mit Andreas Gebhardt die Firma Newthinking Communications gegründet. Ein Jahr zuvor startete er netzpolitik.org, bis heute die wichtigste Anlaufstelle rund um netzpolitische Debatten. Markus ist ebenfalls Mitgründer der re:publica, eine der größten Digitalkonferenzen Europas.

Wie kaum ein anderer steht Markus für Netzpolitik in Deutschland. In Funk und Fernsehen sieht man in der Regel sein Gesicht, wenn es um netzpolitische Fragestellungen geht. Und er hat schon so einiges mitgemacht in seiner Karriere. 2015 wurde beispielsweise wegen Landesverrats gegen ihn ermittelt, weil netzpolitik.org einen Bericht des Verfassungsschutzes veröffentlicht hatte.

Markus Beckedahl

(Bild: Gregor Fischer/ re:publica / cc by-sa 2.0)

Wer über Markus im Netz recherchiert, findet herzlich wenig über ihn. Das ist von ihm bewusst so gesteuert, sagt er. Er will nicht, dass Informationen über ihn eines Tages gegen ihn verwendet werden könnten. Ein wenig ist über ihn dann aber doch auffindbar – dass er zum Beispiel in Jugendjahren PCs zusammenbaute und daraus ein kleines Geschäft machte.

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Wir haben darüber gesprochen, wann ihm eigentlich klar wurde, dass das Internet ein Raum ist, in dem Bürgerrechte genauso verteidigt werden müssen wie im Real Life. Und er hat mir erzählt, wie seine ersten Ideen zu netzpolitik.org entstanden.

Man merkt immer wieder im Gespräch mit Markus, wie wichtig es ihm ist, seine Person zurückzustellen und über die Sache zu sprechen – über Staatstrojaner, Vorratsdatenspeicherung oder KI-Regulierung. Und es gibt wenige, die es so kompetent tun in Deutschland wie er. Dennoch ist er als Chefredakteur von netzpolitik.org zurückgetreten. Warum er das getan hat und was er jetzt macht, erfahrt ihr in den kommenden 60 Minuten.

Mehr dazu in der ganzen Folge – als Audio-Stream (RSS-Feed):

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"Unscripted" erscheint im Podcast-Feed der MIT Technology Review als eines der drei Podcast-Formate des Wissenschafts- und Technikmagazins. In "Deep Dive" vertieft die Redaktion einmal im Monat ein Thema aus dem Heft. Bei dem Interview-Format "Unscripted" stehen monatlich spannende Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft im Mittelpunkt. Das Format "Weekly" rundet das Angebot ab. Hier finden Sie die Übersicht über die Podcasts.

(lca)