IT-Security: Mit Playbooks auf Sicherheitsvorfälle reagieren

Incident-Response-Pläne in Form von Playbooks helfen, strukturiert auf Angriffe zu reagieren. Zum Erstellen genügt Microsofts Visualisierungssoftware Visio.

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Lesezeit: 9 Min.
Von
  • Jerome Horn
  • Dominik Seidel
Inhaltsverzeichnis

Die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung exponiert Unternehmen und Organisationen für Gefährdungen der Informationssicherheit von innen und von außen. Um dennoch den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten, sind Unternehmen aus regulatorischen Gründen, aber auch im eigenen Interesse dazu angehalten, ein Management von Informationssicherheitsvorfällen zu etablieren. So können auftretende Vorfälle zeitnah, angemessen und strukturiert behandelt werden.

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Um intuitive Incident-Response-Pläne (nachfolgend Playbooks genannt) und -Verfahren einzuführen, ist es nicht erforderlich, zusätzliche Werkzeuge und Software einzukaufen, was mit Kosten und dem Aufbau von spezifischem Wissen und Kompetenzen verbunden wäre.

Jerome Horn

(Bild: 

Lotte Ostermann

)

Jerome Horn ist Senior Consultant in der HiSolutions AG. Er berät ISMS nach ISO 27001 und IT-Grundschutz und ist spezialisiert auf kritische Infrastrukturen, Audits und Zertifizierung.

Dominik Seidel

(Bild: 

Lotte Ostermann

)

Dominik Seidel ist Senior Consultant in der HiSolutions AG. Er berät BCMS nach ISO 22031 und BSI Standard 200-4 und ist auf den Aufbau und das Training von Notfall- und Krisenstäben spezialisiert.

Der Artikel beschreibt ein Modell, mit dem szenariospezifische Incident Response Playbooks mit Microsoft Visio (Download) umgesetzt und etabliert werden können, die eine strukturierte Herangehensweise an mögliche Incidents unterstützen.