Nachhaltigkeit: Kriterien für die klimafreundliche IT-Beschaffung

In der IT treibt der Betrieb sowie die Produktion der Geräte die Klimabilanz ins Negative. Wer Neues mit Bedacht beschafft, schont das Klima nachhaltig.

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Lesezeit: 14 Min.
Von
  • Karsten Schischke
Inhaltsverzeichnis

Die IT-Beschaffung verfügt über einen wirksamen Hebel zur Verbesserung der Klimabilanz des Unternehmens: Computer, Laptops, Server und andere Geräte der Informationstechnik hinterlassen schon in der Fertigung, von der Rohstoffgewinnung bis zur Auslieferung, einen enormen CO₂-Fußabdruck. Den übersehen Firmen beim Setzen von Klimazielen häufig und legen den Fokus stattdessen nur auf den Energieverbrauch des Unternehmens.

Dank der stetigen Verbesserung der Energieeffizienz hat sich etwa bei Desktop-PCs das Verhältnis der CO₂-Emissionen in der Herstellung und der Nutzung dahingehend verschoben, dass beide Bereiche etwa zu gleichen Anteilen für die Klimaauswirkungen verantwortlich sind. Auch bei größeren Monitoren ist das Verhältnis zwischen Herstellung und Nutzung ungefähr ausgeglichen.

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Bei Laptops und anderen mobilen Geräten ist der CO₂-Ausstoß in der Herstellung sogar deutlich höher als die Emissionen, die der Stromverbrauch während der Nutzung verursacht; Gleiches gilt auch meist bei kleineren Monitoren.

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