Quantencomputing: Crashkurs Quantenmechanik

Die Quantenmechanik widerspricht zwar der Alltagswahrnehmung, liefert jedoch die theoretische Grundlage des Lasers, der Kernspintomografie und von Prozessoren.

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Lesezeit: 7 Min.
Von
  • Jann Hinnerk Ungerer
Inhaltsverzeichnis

Bis zum Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts war das Verständnis der Physik grundlegend anders als heute. Man nahm an, dass sämtliches Geschehen deterministisch sei und den Gesetzen der newtonschen Mechanik folge.

Das entspricht unserer alltäglichen Erfahrung: Lässt man einen Ball los, kann man vorhersagen, dass er herunterfällt, und selbst scheinbar chaotische Vorgänge wie die Bewegung von Planeten sind mit großer Präzision berechenbar. Zudem lassen sich nach dem Verständnis der newtonschen Mechanik sämtliche Systemparameter, etwa die Position oder die Geschwindigkeit des Balls, im Prinzip beliebig genau messen.

In den 1910er- und 1920er-Jahren krempelten jedoch einige Physiker und Mathematiker dieses Weltbild um, indem sie das bis dahin bestehende Modell um eine neue Methode zur Erklärung bestimmter physikalischer Phänomene erweiterten: die Quantenmechanik.

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