Marktübersicht: Neue Techniken der Endpoint-Security

Was einst mit Virenschutzprogrammen für Desktops begann, hat sich zu komplexen Schutzmechanismen für alle erdenklichen Endpunkte und Geräte entwickelt.

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Marktübersicht: Neue Techniken der Endpoint-Security
Lesezeit: 27 Min.
Von
  • Stefan Strobel
Inhaltsverzeichnis

Endpoint-Security ist ein Thema mit einer langen Geschichte, und dennoch ist es derzeit aktueller als in den letzten 15 Jahren. Von vielen Herstellern werden Produkte als "Next Generation"-Antivirus (AV), Anti-Malware oder schlicht "Endpoint-Security" angeboten. In den letzten Jahren hat hier ein technischer Wandel stattgefunden, der von neuen Herstellern getrieben wurde, aber auch die etablierten dazu gebracht hat, ihre Lösungen stark zu erweitern. Wie überall in der IT spielen dabei Buzzwords wie "künstliche Intelligenz", "maschinelles Lernen" oder schlicht "Cloud" eine wichtige Rolle.

Der größte Treiber des aktuellen Wandels ist die Diskussion über APTs (Advanced Persistent Threats), also gezielte professionelle Angriffe, die man mit klassischen signaturbasierten Antivirus-Techniken nicht verhindern kann. Viele Organisationen haben erkannt, dass signaturbasierter Virenschutz zu langsam und immer weniger wirksam geworden ist.

In Unternehmen ist Endgerätesicherheit heute mehr als nur der Schutz vor Malware. Es geht auch um die sichere Verbindung in ein Unternehmensnetzwerk über ein VPN, die Verschlüsselung lokal gespeicherter Daten und den Versuch, Datenabfluss zu verhindern. Aber auch die Kontrolle von Schnittstellen wie USB oder die Kontrolle eingehender Kommunikation mit Firewall-Funktionen gehören neben vielen weiteren Sicherheitsfunktionen typischerweise zu Produkten in diesem Bereich dazu.

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