Podcast "Die Hupe": Nervige Assistenzsysteme

Ein Gespräch über die Assistenzsysteme am Markt, ihren Nutzen, ihre Nervigkeit und das, was die EU zukünftig noch an verpflichtenden Assistenten plant.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 36 Kommentare lesen

(Bild: Audi / Clemens Gleich)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Clemens Gleich

Wir sprechen über den aktuellen Stand der Assistenzsysteme und schauen, was derzeit üblich ist und was man bekommt, wenn man bei Mercedes oder BMW eine Stufe höher ins Regal greift: Autonomes Fahren Level 3 ist dort bereits Realität. Wir beleuchten aber auch die Kehrseite der Medaille, wenn Assistenzsysteme nerven, unzuverlässig funktionieren und noch dazu mit jeder Fahrt aufs neue deaktiviert werden müssen. Dazu kommt, dass die EU für 2025 eine Reihe Vorgaben für Assistenzsysteme machen will, die eigentlich so wie formuliert und verlangt nur nervig sein können. Einleitend schwärmt Sebastian vom Camping im Baltikum und Clemens beantwortet eine Leserzuschrift zum Thema "Wirtschaftlichkeit von Solaranlagen".

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Podcast (Podigee GmbH) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Podigee GmbH) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Was dazu sagen? Sprechen Sie auf unseren Whatsapp-Anrufbeantworter: +49 2694 3190211

Jeder Mensch, der ein neueres Auto längere Strecken gefahren ist, wird seine eigenen Erfahrungen darüber mitbringen, wie man sich mit den elektronischen Fahrhilfen und Sicherheitssystemen in die Haare kriegt. Im häufigen Szenario "mittelmäßiges Assistenzsystem trifft minimal unübliche Situationen" kommt es sogar häufig vor, dass die Nervigkeit mehr Aufmerksamkeit nimmt, als das System an mehr Sicherheit bietet. Vor diesem Hintergrund besonders problematisch: Die EU arbeitet an weiteren Vorgaben für Fahrsicherheitssysteme, in deren Formulierung schon verbucht ist, dass sie nervig sein müssen, aber nicht unbedingt etwas bringen müssen – ein klassischer Brüsseler Bürokratenbrüller.

(cgl)