Podcast die Hupe: Neues in 2024 für Autofahrer - Teuer wird's!

Mit dem neuen Jahr kommen wieder einige Neuerungen auf Autofahrer zu. In den allermeisten Fällen können wir sagen: Es wird teurer.

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(Bild: Bauer, Gleich, Dall-E)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Clemens Gleich
Inhaltsverzeichnis

Das neue Jahr bringt wieder viele Neuerungen mit sich: Der Wegfall der Innovationsprämie zur Förderung von Elektroautos war zwar gerade so noch im Jahr 2023, kam aber so plötzlich, dass wir dennoch darauf eingehen. Mit dem Start des Jahres 2024 wurde nun die CO₂-Besteuerung angehoben und neu angeschaffte Wallboxen müssen extern in der Leistung reduziert werden können. Für neu zugelassene Autos gilt ab Juli die Pflicht für eine Menge Assistenzsysteme und ab September die Konformität mit der Abgasnorm Euro 6e. Ab Oktober dürfen bei winterlichen Straßenbedingungen nur noch Winterreifen mit "Alpine"-Symbol, die Schneeflocke vor einem Berg, gefahren werden. Außerdem gilt ab 2024 die LKW-Maut auch für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen, nicht aber für privat genutzt Wohnmobile. Und für Motorräder läuft die Frist zur Umstellung auf Euro 5+.

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Zum Abschluss der Dreierserie "schnelle Kombis als GT-Autos" diskutieren wir noch AMGs neue Vierzylinder-C-Klasse mit bis zu 680 PS. Das klingt zunächst krass, doch diese Leistung gibt es nur unter viel Wenn und Aber: volle Batterie, leerer Geldbeutel, RACE-Modus eingestellt und insgesamt nur ein paar Sekunden lang. Es drängt sich der Verdacht auf, dass der aufwendige Elektroantrieb des Hybridautos auf eine Nullnummer hinausläuft: Er macht durch seinen Boost in etwa so viel schneller wie langsamer durch sein Gewicht. Aber man muss ihn eben sehr teuer bezahlen und fährt dann einen schnöden Reihenvierzylinder mit (elektrisch unterstützter) Abgasturboaufladung.

Auch im Performance-Bereich vereinen Hybridantriebe die Nachteile zweier Antriebsformen und schaffen zusätzliche Integrations-Nachteile. Der C63 ist daher ein komplexes, schnelles Auto mit großen Fragenzeichen geworden.

(Bild: Clemens Gleich)

Sebastian ist zu Weihnachten ins warme Kroatien geflüchtet und hat sich dafür wieder einen Camper gemietet. Der Knaus Boxdrive 600 XL auf Basis des MAN TGE, und damit gewissermaßen das Pendant zum VW Grand California, konnte Sebastian aber nicht durchgehend überzeugen. Der Ducato-Mainstream punktet da einfach mit mehr Erfahrung. Wer ist übrigens außer mir noch dafür, dass Sebastian Bauer und Christoph M. Schwarzer einen Camping-Podcast machen?

Der Knaus Boxdrive 600 XL auf MAN-Basis trug Sebastian in den Weinachtsurlaub. Er offenbarte dabei einige Schwächen, die im Mainstream besser gelöst sind.

(Bild: Sebastian Bauer)

(cgl)