5,8 Millionen Euro für neue Virtual-Reality-Technik

Durch eine Verlängerung des Forschungsprojekt ViERforES will das BMBF Sicherheit und Zuverlässigkeit technischer Geräte und Prozesse verbessern.

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Von
  • Kersten Auel

Das Bildungsministerium für Forschung und Bildung (BMBF) investiert 5,8 Millionen Euro, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit eingebetteter System weiter zu verbessern. Es verlängert damit das bundesweite Forschungsprojekt ViERforES (Virtuelle und Erweiterte Realität für höchste Sicherheit und Zuverlässigkeit eingebetteter Systeme) um fast drei Jahre.

Laut Professor Dr.-Ing. Michael Schenk, Leiter des Fraunhofer-Instituts in Magdeburg und Sprecher von ViERforES, sind VR-Technologien heute ein unverzichtbarer Bestandteil im gesamten Lebenszyklus technischen Produkte, Maschinen und Anlagen. Durch die virtuelle Simulation der Reaktion von Steuerungskomponenten der Produkte – beispielsweise in der Medizintechnik oder der Fahrzeugproduktion – auf unterschiedliche Belastungen oder Störungen kann man viele Schwachstellen frühzeitig erkennen und beseitigen.

Die Forschungsarbeiten des ViERforES liegen in den Händen eines Konsortiums bestehend aus dem Magdeburger Fraunhofer IFF, der Otto-von Gericke-Universität Magdeburg, der Technischen Universität und dem Fraunhofer IESE in Kaiserslautern. Die neue Förderstufe integriert außerdem Unternehmen aus der Region, die die Forschungsergebnisse direkt in ihre eigene Produktentwicklung integrieren wollen. (ka)