ABBYY stellt FineReader Engine 2.0 für embedded Betriebssysteme vor

ABBY hat die FineReader Engine für Embedded OS in der Version 2.0 veröffentlicht. Neu sind eine intelligente Dateinamenbenennung, eine integrierte Visitenkarten-Erkennung oder auch die MRC-Kompression für PDF/A-Dateien.

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Von
  • Robert Lippert

ABBYY hat seine FineReader Engine für eingebettete Betriebssysteme in der Version 2.0 veröffentlicht. Die Texterkennungssoftware (OCR, Optical Character Recognition) ist speziell für Hersteller von Multifunktionsdruckern und ähnlicher Hardware interessant und bietet eine Reihe neuer Funktionen, die ABBYY auch in seiner jüngst vorgestellten Desktopversion des FineReader 11 verwendet.

Die FineReader Engine für Embedded OS 2.0 unterstützt damit eine automatische Dateinamen-Benennung und eine automatische Klassifikation von Dokumenttypen – das System merkt sich die Einstellungen bestimmter Nutzeraktionen pro Dokumenttyp und schlägt diese vor, wenn ein weiteres Dokument gleichen Typs verarbeitet werden soll. Zudem ermöglicht die FineReader Engine jetzt auch eine Erkennung von Visitenkarten, dabei lassen sich ermittelte Informationen (wie Name, Vorname, Telefonnummer etc.) als vCard exportieren.

Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, PDFs (im PDF/A-Format) mit dem MRC-Verfahren (Mixed Raster Content) zu komprimieren, das eine bessere Bildqualität sowie kleinere Dateigrößen verspricht. Zu guter Letzt unterstützt die FineReader Engine für Embedded OS 2.0 jetzt auch die Sprachen Koreanisch, Japanisch und Chinesisch (vereinfacht und traditionell). (rl)