AMD plant Upgrade seines Stream SDK

Seine freie Entwicklungsumgebung "Stream" zur Nutzung der grafischen Prozessoren will AMD weiter ausbauen.

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Von
  • Ralph Hülsenbusch

Vor allem um Vereinfachung und mehr Effektivität geht es AMD beim Upgrade seiner Entwicklungsumgebung Stream (SDK (Software Development Kit)), mit dem sich Hunderte der parallel arbeitenden Cores in Graphic Processing Units (GPUs) als Parallelrechner nutzen lassen. Das SDK steht frei zum Download für Red Hat und Suse Linux sowie für Windows XP zur Verfügung. AMD will in den nächsten anderthalb Jahren die Unterstützung von DirectX 11 realisieren, den Nachfolger von DirectX 10.1. Mit der neuen Version sollen es Entwicklern leichter haben, Anwendungen für General-Purpose-GPUs (GPGPUS) zu erstellen. Darüber hinaus will AMD sein Engagement verstärken, die Programmierumgebung OpenCL als Standard zu etablieren, und Stream SDK den Vorgaben entsprechend anpassen. Die Open Computing Language, die sich an die Syntax von C anlehnt, erlaubt es Programme zu schreiben, die sich über ihre Run-Time-Umgebung zur Laufzeit auf vorhandene CPUs und GPUs verteilen. (rh)