ARIS MashZone auch für große Unternehmen

Das Mashup-Werkzeug der Software AG enthält in Version 2.0 neue Komponenten zur Visualisierung und unterstützt Datenbankanbindungen über JDBC. Auch erweitert der Hersteller sein Angebot um eine für große Unternehmen ausgerichtete Ausgabe.

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Von
  • Alexander Neumann

Knapp ein Dreivierteljahr nach der ersten Präsentation hat die Software AG eine neue größere Version von ARIS MashZone vorgestellt: ihr Werkzeug zum Erstellen von Mashup-Applikationen. Als Einsatzszenarien sieht der Softwarehersteller in erster Linie grafisch aufbereitete Management-Dashboards zur Auswertung von Daten, die aus unterschiedlichen Online- oder Offline-Quellen stammen und sich miteinander kombinieren lassen.

Dabei helfen ein Composer und ein Feed-Editor. Die Feeds unterstützen Formate wie RSS auch XLS (Excel), CSV (beispielsweise für SAP oder Salesforce) und XML. Bedient wird das Werkzeug über einen Browser. Die auf Tomcat setzende Serverkomponente lässt sich als eigene Anwendung oder als Windows-Dienst starten. MashZone 2.0 enthält als neue Funktionen Visualisierungskomponenten wie Google Maps oder Vektorkarten sowie Diagramme zum Darstellen von Schwellwerten und zum Vergleichen mit Werten aus früheren Zeiträumen. Neu ist auch, dass sich über JDBC (Java Database Connectivity) auf Datenbanken zugreifen lässt.

MashZone gibt es jetzt in vier Ausgaben: Neben einer kostenlosen "Schnupperversion", einer Personal Edition (95 Euro pro Benutzer, bis zu 10 Anwender) und einer Professional Edition (ab 240 Euro pro Benutzer) bietet die Software AG eine Enterprise-Version an. Sie ist für den Einsatz in großen Unternehmen konzipiert und enthält zusätzlich etwa eine erweiterte Rechteverwaltung für den Freigabeprozess von Mashups.

(ane)