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Adabas-Daten zu Datenschutzzwecken maskieren

Alexander Neumann

Mit "Data Masking for Adabas" sollen Adabas-Kunden ihre Produktionsdaten in geänderter Form für das Entwerfen und Testen von Anwendungen verwenden und damit den Schutz vertraulicher Daten sicherstellen können.

Die Software AG hat das Produkt "Data Masking for Adabas [1]" vorgestellt. Mit diesem sollen Adabas-Kunden ihre Produktionsdaten in geänderter Form für das Entwerfen und Testen von Anwendungen verwenden und damit den Schutz vertraulicher Daten sicherstellen können.

Data Masking for Adabas ist vor dem Hintergrund entstanden, dass bei der Entwicklung von Adabas-Anwendungen reale Daten benötigt werden, um die Programme in Test- oder Qualitätssicherungsumgebungen zu prüfen. Diese Daten können jedoch vertrauliche Elemente wie Kundennamen, Kreditkartennummern oder Details aus Krankenakten enthalten, für die der Prozess, sie zu schützen, als aufwendig gilt.

"Data Masking for Adabas" automatisiert nun diesen Änderungsprozess und sorgt offenbar dafür, dass vertrauliche Daten in Adabas-Datenbankumgebungen anonym und geschützt bleiben. Dabei lässt die Technik die Originalumgebung anscheinend unangetastet und übergibt Entwicklern dennoch produktionsähnliche Daten. (ane [2])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-1569280

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.softwareag.com/corporate/products/adabas_2010/compliance/default.asp
[2] mailto:ane@heise.de