Arista Networks bringt neuen Switch auf den Markt

Bei der 7500-E-Serie betont Arista vor allem die höhere Geschwindigkeit im Vergleich zu ihrem Vorgänger. Im Gehäuse finden sich jedoch auch vier neue Line Cards, deren Anschlüsse Verantwortliche flexibel konfigurieren können.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 2 Min.

Mit der 7500-E-Serie bringt Arista Networks einen Switch auf den Markt, der sich vor allem durch seine Geschwindigkeit im Vergleich zu seinem Vorgänger abheben soll: Das Gerät bietet 3,84 TBit/s Fabric-Bandbreite pro Slot, beziehungsweise 30 TBit/s pro 8-Slot-Einheit. Hinzu kommt die neue Quad-Core-Supervisor-CPU, die auf die erhöhte Port-Dichte von 1152 10-, 288 40- oder 96 100-GE-Anschlüssen (Gigabit Ethernet) in einem 11-U-Gehäuse ausgelegt ist. Pro 8-Slot-Gehäuse hat das Unternehmen den Packet-Buffer zudem auf 144 GByte erhöht.

Neu sind ebenfalls die Triple-Speed-Line-Cards, per Software-Konfiguration kann man die 12 MXP-Anschlüsse (Multi-Speed) als 12 mal 100 GE, 36 mal 40 GE oder 144 mal 10 GE nutzen. Drei weitere neue Line Cards bieten ein Modul mit 36 QSFP-Ports, die sich mit 40 GE betreiben oder auf 144 10-GE-Anschlüsse aufteilen lassen. Alternativ kann man ein Modul mit 48 10-GE-SFP-Ports und zwei MXP-Ports, die man per Software als zwei 100-, sechs 40- oder 24 10-GE-Ports konfigurieren kann. Hinzu kommt ein 48-Port 10-GE-SFP, der das gesamte Spektrum der SFP-Transceiver abdeckt.

Laut Arista begnügt sich der 7500 E mit einem Drittel des Stromverbrauchs seines Vorgängers, jeder Port soll im typischen Einsatz mit 4 Watt auskommen. Die Preise beginnen bei 83 329 Euro für den Switch sowie 8350 Euro pro 100-GE-Port und bis zu 462 Euro pro 10-GE-Port. (fo)