Auf Abruf: LogMeIn erweitert Support

Neue Features in LogMeIns On-Demand-Remotesupport sollen die Unterstützung durch den Helpdesk für Kunden verbessern.

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Von
  • Ralph Hülsenbusch

Für den direkten Kontakt hält LogMeIn eine Chat-Funktion im Web bereit.

(Bild: LogMeIn)

Bei Schwierigkeiten mit dem eigenen System will LogMeIn direkter und schneller helfen können als bisher. Dazu hat der Anbieter der web-basierten Fernunterstützung Funktionen erweitert und kann auf bestimmten Plattformen von Intel deren integrierte vPro-Technik nutzen.

Kunden, die den Helpdesk in Anspruch nehmen, dürfen auf eine verbesserte Unterstützung durch die neue Kollaborationsfunktion hoffen. Damit können online mehrere Support-Techniker zusammenarbeiten. Für Fernschulung und -unterstützung haben sie zudem die Möglichkeit, ihre Bildschirme für Endanwender freizuschalten. Im per Web gesteuerten Chat kann der Helpdesk direkt mit dem Kunden Kontakt aufnehmen. Administratoren haben die Option, Live-Support-Sitzungen etwa zur Qualitätssicherung im Hintergrund mitzuverfolgen.

Plattformen von Intel mit deren Chipsets Q45 Express und 82567LM für Gigabit-Netze sowie der Active Management Technology 5.0 (iAMT) erlauben den Zugriff auf den Rechner ohne KVM bis ins BIOS. iAMT stützt sich auf Intels vPro, eine Technik, die über den Ethernetzugang eine Verwaltungsebene für die Hardware bereitstellt. Auf diesem Wege können Techniker von LogMeIn selbst dann helfen, wenn das Betriebssystem nicht aktiv ist. Verfügbare Systeme mit dieser Technik sind HPs DC7900, Lenovos ThinkCentre M58P sowie die beiden Motherboards für Desktops DQ45CB und DQ45EK von Intel.

LogMeIns Rescue-Dienste sind ab 77,42 Euro monatlich für einen Technikerarbeitsplatz pro Jahr buchbar. Zur Erprobung stellt LogMeIn eine 14 Tage nutzbare, voll funktionsfähige Version ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung. (rh)