Bell Micro konzentriert europäische Logistik in neuem Zentrallager in Bayern

Der Distributionskonzern verlagert seine komplette Logistik sowie technischen Support und RMA vor die Tore von München, um die Voraussetzungen für das weitere Wachstum zu schaffen.

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Der amerikanische Distributionskonzern rüstet sich für weiteres Wachstum in Europa. Nachdem die Kapazitäten im bisherigen Zentrallager in den Niederlanden nicht mehr ausreichen, hat sich Bell Microproducts für den kompletten Umzug an einen neuen Standort entschlossen. Das europäische Zentrallager, inklusive Logistik, RMA, technischem Support sowie den Abteilungen für Import und Export werden ab Juli 2007 im bayrischen Poing vor den Toren von München stationiert sein. Gleichzeitig soll das Personal aufgestockt werden.

Dem auf Storage-Produkte fokussierten Value Added Distributor steht künftig ein Areal von 8000 Quadratmetern zur Verfügung, auf dem auch die gesamte Palette von IBM-Produkten für den Vertrieb in Deutschland, Belgien und Holland gelagert werden. Zudem plant Bell ein Konfigurations- und Testcenter nach dem Vorbild der Niederlassung in Großbritannien, die ihr Logistikzentrum behalten soll. "Mit der Verlegung des Zentrallagers nach Poing und der Schaffung neuer Arbeitsplätze tragen wir unseren ständig steigenden Verkaufszahlen innerhalb Europas Rechnung und sorgen dafür, dass auch für die nächste Phase unseres Wachstums genügend Ressourcen zur Verfügung stehen", erklärt Paul Mehl, Country Manager Deutschland bei Bell Micro.

Im Januar dieses Jahres feierte der Distributor das Erreichen der Verkaufsmarke von 50 Millionen Festplatten. Über die Erfolge im B2B-Segment hinaus will Bell aber auch in den Consumer-Markt vordringen und engagiert sich dabei vor allem für den chinesischen Festplattenhersteller Excelstor. (map)