Bezahldienstleister Paymill integriert Paypal
Kunden des deutschen Startup-Unternehmens Paymill können jetzt auch das weit verbreitete Bezahlsystem Paypals nutzen.
- Jürgen Seeger
Die Paymill-Programmierschnittstelle zur Abwicklung von Bezahlvorgängen in Online-Shops stellt jetzt auch eine Funktion zur Nutzung von Paypal bereit. Bislang wurden Zahlungen per Kreditkarte und Lastschrift unterstützt. Paymill stellt eine Infrastruktur zur Zahlungsabwicklung nebst Sicherheitsmechanismen nach PCI DSS für den Kundenverkehr in 34 Ländern und 100 Währungen zur Verfügung.
Technisch hat der Kunde die Wahl zwischen APIs für verschiedene Programmiersprachen, zudem wird die Implementierung von In-App-Käufen durch ein Softwareentwicklungs-Kit unterstützt. Bezahlen lässt sich Paymill transaktionsorientiert, pro Vorgang werden 0,28 Euro zuzüglich der Kosten für Kreditkartenanbieter oder Paypal fällig.
Das dem amerikanischen Stripe nachempfundene Paymill wurde 2012 vom Berliner Startup-Entwickler Rocket Internet gegründet, bekannt geworden durch Zalando oder Home24. Mitinhaber sind die Brüder Samwer, die es durch die Gründung und den Verkauf von Internet-Firmen zu einem Milliarden-Vermögen gebracht haben sollen.
(js)