Buddy bietet Backend as a Service für mobile Apps

Mit Buddy geht ein neuer Backend-as-a-Service-Anbieter für mobile Apps an den Start. Die von zwei ehemaligen Microsoft-Mitarbeitern gegründete Plattform bietet auch ein Entwicklerkit für Windows 8.

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Von
  • Robert Lippert

Mit Buddy startet ein neuer Backend-as-a-Service-Anbieter für mobile Apps seinen Dienst. Das von zwei ehemaligen Microsofties gegründete Unternehmen bietet fertige Komponenten wie Account-Verwaltung, Messaging oder Geolocation-Services, die über Schnittstellen leicht in eigene Anwendungen integriert werden können. Der Fokus liegt dabei auf vorgefertigten Diensten für die App-Entwicklung unter iOS, Windows Phone, Android, SmartTV, Facebook, dem Web und Windows 8.

Buddy bietet Schnittstellen zu einer ganzen Reihe vorgefertigter App-Dienste.

(Bild: buddy.com)

Der Zugriff auf die Plattform erfolgt wahlweise über ein REST- oder SOAP-API, alternativ lassen sich die Services über verschiedene SDKs ansprechen. Wrapper für Objective-C und Java sollen bereits in Arbeit sein.

Zum Start der Plattform sind alle Services bis zu einem Limit von 2 Millionen API-Aufrufen pro Monat kostenfrei verfügbar, das Angebot endet am 31. Juli 2012. Die regulären Preise will das Unternehmen in den kommenden Wochen bekanntgeben.

Hinter Buddy stecken David McLauchlan, ehemaliger Leiter der Geschäftsabwicklung für die Zune-Hardware bei Microsoft, und Jeff MacDuff, vormals bei Microsoft für UX und App-Plattformen im Bereich Embedded Windows verantwortlich. (rl)