Cloud: Meteor startet Developer Edition für Galaxy Service

Damit Entwickler die Cloud-Plattform zum Betreiben und Verwalten von mit dem Meteor-Framework erstellten Anwendungen auch für Privat- oder Testprojekte nutzen können, gibt es nun die Möglichkeit, eine stundenweise Abrechnung anzufragen.

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Cloud: Meteor startet Developer Edition für Galaxy Service
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Julia Schmidt

Seit Anfang Oktober 2015 bieten das Unternehmen hinter dem Framework zur Webapplikationsentwicklung mit Meteor Galaxy eine Cloud-Plattform an. Da das Produkt mit Zahlungsmodellen ab 495 US-Dollar monatlich allerdings selbständige Entwickler und solche, die nur privat oder zu Testzwecken auf die Plattform zugreifen wollen, weitestgehend ausschließt, will Meteor nun eine Developer-Initiative starten. Entwickler haben die Möglichkeit, sich für eine Galaxy Developer Edition zu bewerben, die 0,035 US-Dollar pro GByte und Stunde kosten soll.

Maximal sollen zunächst fünf Container à 512 MByte erlaubt sein. Meteor-Apps sollen sich im Rahmen der Edition in Galaxy per Kommando deployen und für kleine Nutzergruppen ausführen lassen. Außerdem sollen Entwickler in der Lage sein, für die letzten fünf Minuten die Zahl der verbundenen Clients, CPU- und Speichernutzung für die App und die verwendeten Container betrachten zu können. Um das Developer-Angebot in Anspruch nehmen zu können, sind Name, E-Mail-Adresse, App-URL, aktueller Hosting Provider und zusätzliche Informationen zu Anwendung und Plänen mit Galaxy an Meteor zu übermitteln. Einladungen sollen dann in den nächsten Wochen und Monaten an Bewerber gehen, um das System nicht zu überlasten.

In der Ankündigung gibt das Meteor-Team zudem an, Anfang 2016 alle Galaxy-Nutzermodelle so umstellen zu wollen, dass nur noch für verbrauchte Leistungen zu zahlen ist. Da andere Anbieter bereits derartige Modelle anbieten, ist der Schritt durchaus sinnvoll. Derzeit kläre man allerdings noch an Details.
(jul)