Cloud: Red Hats OpenStack Platform 5 ist fertig

Die Red Hat Enterprise Linux OpenStack Platform 5 kombiniert die aktuelle OpenStack-Version Icehouse mit RHEL 7. Der Hersteller hebt vor allem die gute VMware-Integration hervor.

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Mit seiner OpenStack Platform 5 möchte Red Hat die Einführung der Cloud-Infrastruktur OpenStack in Unternehmen vereinfachen. Die Software integriert die aktuelle OpenStack-Version Icehouse in Red Hat Enterprise Linux und unterstützt deren Integration in eine vorhandene VMware-Infrastruktur. So können Anwender vSphere-Ressourcen zur Virtualisierung von Compute-Knoten verwenden. Die OpenStack Platform 5 unterstützt das VMware-NSX-Plugin für die OpenStack-Networking-Komponente Neutron und das VMDK-Plugin für OpenStack Block Storage (Cinder).

Durch die Einrichtung von Servergruppen soll sich die Ausfallsicherheit verteilter Anwendungen und die Performance komplexer Applikationen erhöhen lassen. Ein paravirtualisierter Zufallsgenerator soll für bessere Verschlüsselung sorgen.

Die OpenStack Platform 5 auf Basis von RHEL 7 ist ab sofort weltweit erhältlich. Eine Version mit RHEL 6 soll folgen. (odi)