Curl bedient sich bei Adobe

Der US-amerikanische Adobe-Wettbewerber Curl hat eine Erweiterung seiner Plattform für Rich Internet Applications herausgebracht, die auf quelloffene Adobe-Techniken basiert.

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Von
  • Alexander Neumann

Ein Seiteneffekt, dass Adobe Code einige seiner Produkte als Open Source zur Verfügung gestellt hat, zeigt sich jetzt auch beim US-Konkurrenten Curl. Dieser hat mit den Curl Data Kit Data Services (CDK-DS) eine Erweiterung seiner RIA (Rich Internet Application)-Plattform vorgestellt, die auf Adobe-Techniken aufsetzt. Die Plattform für Rich Internet Applications stellt eine Implementierung von Adobes "Action Message Format"-Protokoll (AMF) dar, mit dem Daten zwischen RIA-Client und -Server asynchron kommunizieren können.

AMF wird durch die quelloffene serverbasierte Java-Messaging-Technik BlazeDS, Adobe Flex LiveCycle Data Services und bald auch von der PHP-Plattform von Zend unterstützt. AMF und BlazeDS sind seit Dezember 2007 Open Source.

Die initiale Version 1.0 von CDK-DS implementiert Remote- und Web-Messaging-Services wie Publish/Subscribe. Server Push und Remote Procedure Calls (RPS) sowie Sicherheits- und Autorisierungs-Features. Curl, hervorgegangen aus einer Programmiersprache, die am MIT entwickelt wurde und Elemente aus Markup-, Skript- und objektorientierter Sprache zusammenbringen möchte, will mit der Erweiterung insbesondere bestehende Curl-Kunden ansprechen.

Siehe dazu auch:

(ane)