Datensicherheit für virtuelle Umgebungen und Exchange

Die Sicherheit der Daten in physischen und virtuellen Umgebungen will Vision Solution mit der neuen Version 5.3 des Softwarepakets Double-Take erhöhen.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Ralph Hülsenbusch

Die Entwickler bei Vision Solution wollen mit der neuen Version 5.3 der Software Double-Take die Verfügbarkeit von physischen und virtuellen Maschinen verbessern. Die neuen Releases sind für Windows-Systeme gedacht, auf denen Virtualisierer von VMware (vSphere) oder Microsoft (Hyper-V) laufen.

Double-Take Availability 5.3 vereinfacht die Aufgabe, Sicherheitseinstellungen direkt auf den Hosts vorzunehmen, ohne vorher Software auf den virtuellen Maschinen (VMs) einrichten zu müssen. Double-Take Availability startet anschließend den Replikationsagenten automatisch. Für virtuelle Cluster, die auf Microsofts Hyper-V aufsetzen, garantiert die neue Version 5.3 die Verfügbarkeit und die Replikation auf Byte-Ebene auch über große Entfernungen in Wide Area Networks (WAN). Innerhalb von Database Availability Groups (DAGs) bietet Double-Take Availability 5.3 den Schutz für Microsofts Exchange 2010 und eine Funktion zum Trimmen der Log-Files.

Über die neuen Managementoberfläche sind Schutzmechanismen auf mehreren Ebene erreichbar.

(Bild: Vision Solution)

Alle drei neuen Double-Take-Pakete Availability 5.3, RecoverNow 5.3 und Move 5.3 laufen auf Microsofts aktueller Version Windows Server 2008 R2 SP1. Dank einer nun einheitlichen Benutzeroberfläche haben Administratoren sämtliche Schutzfunktionen im Blick. Unternehmen mit mehreren Standorten können Lizenz-Pools von Double-Take für jede Niederlassung erhalten. Der Preis liegt bei rund 1000 Euro pro VM-Lizenz.

Double-Take, seit Juli 2010 im Besitz von Vision Solution, entwickelt seit 1991 Produkte zur Hochverfügbarkeit. Das Unternehmen bietet unter dem Produktnamen Double-Take auch Software für Linux und IBMs Betriebssysteme AIX und i an. (rh)