Dell Inspiron: Notebook-Arbeitstiere kommen mit flotten Prozessoren

Wer eine besonders schnelle CPU wie den Core i7-12700H haben möchte, muss dafür keine eigenständige GPU nehmen. Die 2022er-Inspiron-Notebooks sind verfügbar.

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Dell hat die 2022er-Generation seiner Inspiron-Notebooks vorgestellt. In Deutschland erscheinen zunächst das Inspiron 14, Inspiron 16, deren Plus-Varianten sowie 2-in-1-Ausführungen mit Touch-Displays. Sie alle verwenden Mobilprozessoren aus Intels 12. Core-i-Baureihe alias Alder Lake. Teilweise bietet Dell auch AMD-Optionen an, allerdings mit veralteten Ryzen-5000U-Prozessoren.

Das Inspiron 14 bildet den neuen Einstieg ab 590 Euro. In dieser Konfiguration bringt Dell den Sechskern-Prozessor Ryzen 5 5625U mit 8 GByte DDR4-3200-RAM und einer 256 GByte großen PCI-Express-SSD unter. Der Speicher arbeitet im Single-Channel, lässt sich aber durch einen weiteren SO-DIMM erweitern. Die Intel-Version startet bei 720 Euro mit dem Zehnkerner Core i5-1235U (zwei Performance- und acht Effizienzkerne), 8 GByte DDR4-3200-RAM und einer 512 GByte großen PCIe-SSD. Diese Kombination gibt es auch bei der 2-in-1-Ausführung ab 780 Euro.

Alle Varianten haben ein 14 Zoll großes 16:10-Display mit 1920 × 1200 Pixeln, das mit maximal 250 cd/m² allerdings eher dunkel ist. Auf Thunderbolt verzichtet Dell auch bei den Intel-Konfigurationen. Mit dabei sind dreimal USB, darunter einmal Typ C – bei den Intel-Versionen mit 20 Gbit/s (USB 3.2 Gen 2x2), bei den AMD-Varianten mit 10 Gbit/s (USB 3.2 Gen 2).

Das Inspiron 14 Plus verwendet Prozessoren der Baureihe Alder Lake-H, die mit 45 statt 15 Watt unter Dauerlast laufen. Eher untypisch: Dell koppelt diese stärkeren Prozessoren mit wahlweise 12 (Core i5-12500H) oder 14 CPU-Kernen (Core i7-12700H) nicht an eigenständige GPUs. Nvidias GeForce RTX 3050 ist optional, etwa für Leute, die auf dem Notebook gelegentlich spielen möchten.

Die Variante mit dem Core i5-12500H, 16 GByte DDR5-4800-RAM im Dual-Channel und 512 GByte großer PCIe-SSD kostet knapp 1000 Euro. Für den Core i7-12700H verlangt Dell 100 Euro Aufpreis – die GeForce RTX 3050 gibt es für weitere 200 Euro Aufpreis.

Das 14 Zoll große 16:10-Display stellt in allen Konfigurationen 2240 × 1400 Pixel mit maximal 300 cd/m² dar. Außer zweimal USB 3.2 Gen 1 Typ A (5 Gbit/s, früher USB 3.0 genannt) gibt es einmal Thunderbolt 4 mit einem Typ-C-Anschluss.

Dell Inspiron 14 & 16 Plus (20 Bilder)

Inspiron 14 Plus
(Bild: Dell)

Während das Inspiron 16 mit Ryzen 5000U auf einen niedrigen Preis ab 600 Euro ausgelegt ist, gibt es die Intel-Versionen mit Core i-1200U ab 720 Euro. Der Aufpreis für 16 statt 8 GByte DDR4-3200-RAM ist mit weiteren 100 Euro allerdings happig. Auch das Inspiron 16 nutzt ein günstiges 16:10-Display mit 1920 × 1200 Pixeln und einer Maximalhelligkeit von geringen 250 cd/m²

Interessanter ist in Sachen Bildschirm die 2-in-1-Version mit 3840 × 2400 Pixeln und 400 cd/m². Dieses Display gibt es zusammen mit dem 12-Kerner Core i7-1260P, einer GeForce MX 550, 16 GByte DDR4-3200-RAM und einer 1-TByte-SSD für 1600 Euro.

Im Inspiron 16 Plus sitzt immer der 14-Kerner Core i7-12700H mit mindestens 16 GByte DDR5-4800-RAM und einer 512 GByte großen PCIe-SSD. Diese Konfiguration kostet 1200 Euro. Für 1400 Euro bekommen Interessierte Nvidias GeForce RTX 3050 als eigenständige GPU. Die GeForce RTX 3060 koppelt Dell an eine 1-TByte-SSD für insgesamt 1700 Euro.

Alle genannten Notebooks sind in Dells Online-Store verfügbar.

(mma)