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XPS 15 & 17: Dell rüstet auf – bis zur GeForce RTX 4080

Die 2023er-Generation der XPS-Notebooks bekommt schnellere CPUs und GPUs. Mit dabei ist der 14-Kerner Core i9-13900H.

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(Bild: Dell)

Lesezeit: 3 Min.

Dell hat die 2023er-Auflage seiner beiden Edel-Notebooks XPS 15 (9530) und XPS 17 (9730) angekündigt. Sie verwenden aktuelle Prozessoren und Grafikchips von Intel und Nvidia – grafikseitig dieses Jahr auch mit schnelleren Optionen über die Mittelklasse hinaus, allerdings mit strikten Powerlimits.

Die Herzstücke bilden stets CPUs aus der Intel-Familie Core i-13000H: wahlweise der 12-Kerner Core i5-13500H, der 14-Kerner Core i7-13700H oder der höher getaktete Core i9-13900H mit ebenfalls 14 Kernen. Dem zur Seite stehen 8 bis 64 GByte DDR5-4800-RAM, wobei alle Konfiguration ab 16 GByte zwei SO-DIMMs im Dual-Channel verwenden. Zwei M.2-Steckplätze nehmen PCI-Express-4.0-SSDs mit einer Gesamtkapazität von bis zu 8 TByte auf.

Das XPS 15 erscheint zunächst mit der GeForce RTX 4070; später folgen Optionen mit der RTX 4060, RTX 4050 und auch Intels Arc A370M. Die Leistungsaufnahme dieser Modelle ist auf 40 Watt beschränkt – daher dürfte der Abstand zwischen den GeForce-GPUs nicht so hoch ausfallen, wie die Namen suggerieren.

Das XPS 17 kommt zuerst mit den GeForce-Grafikchips RTX 4080 und RTX 4070; später folgen Konfigurationen mit der RTX 4060 und RTX 4050. Dell begrenzt die Leistungsaufnahme bei allen Modellen auf 60 Watt – auch hier sollten sich daher die Unterschiede zwischen den Ausstattungsversionen in Grenzen halten.

Bei den bisherigen XPS-Notebooks beschränkte sich Dell stets auf Nvidias Mittelklasse-GPUs. Das XPS 15 (9520) von 2022 etwa gab es nur mit der GeForce RTX 3050 Ti und das XPS 17 (9720) maximal mit der GeForce RTX 3060.

Dells XPS 15 & XPS 17 (2023) (27 Bilder)

XPS 15 (9530)
(Bild: Dell)

An dem Rest ändert Dell derweil wenig. Das XPS 15 gibt es weiterhin mit einem 15,6 Zoll großes OLED-Touch-Display, das 3456 × 2160 Pixel im 16:10-Format darstellt. Günstigere Konfigurationen nutzen ein IPS-Panel mit 1920­ × 1200 Pixeln. Anschlussseitig bleibt es bei zwei Thunderbolt-4-Ports (USB Typ C), einmal USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s, Displayport, Power Delivery, Typ C), einer Audio-Klinke und einem SD-Kartenleser.

Das XPS 17 kommt auch 2023 ohne OLED-Option. Stattdessen gibt es IPS-Panels mit wahlweise 3840 × 2400 oder 1920 × 1200 Pixeln. Bei den Anschlüssen stehen wie gehabt vier- statt zweimal Thunderbolt 4 zur Verfügung.

Die ersten Konfigurationen will Dell im Laufe dieses Frühjahres verschicken. In den USA nennt der Hersteller Preise ab 2949 US-Dollar für das XPS 15 und 3399 US-Dollar für das XPS 17. Ein aktualisiertes XPS 13 lässt derweil noch auf sich warten.

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