Developer Snapshots: Programmierer-News in ein, zwei Sätzen

Hier die durchaus subjektive Auswahl an kleineren Nachrichten der vergangenen Tage:

• Die Datenbank Couchbase Lite führt Verktorsuche als Edge-Produkt ein und richtet sich mit diesem Angebot direkt an Entwicklerinnen und Entwickler für mobile Apps. Couchbase Lite ist eine Version für Embedded-Geräte wie Smartphones oder IoT-Devices, sodass alle Daten lokal verfügbar sind, und keine aktive Cloud-Anbindung erforderlich ist.
• Cloudogu präsentiert eine neue Version der Quellcodeverwaltung SCM-Manager 3, die eine vereinfachte Serverkonfiguration bietet und mit neuen Versionen von Jetty, Java und den aktuellen Java-Bibliotheken arbeitet. Das Tool ist vollständig kompatibel mit der Vorgängerversion, während Oberfläche, REST-API, CLI und Kern-APIs unverändert geblieben sind.
• GravityZone CSPM, eine neue Lösung zum Cloud Security Posture Management von Bitdefender, dient zur sicheren Konfiguration und Verwaltung von Cloud-Infrastrukturen. Sie arbeitet mit Amazon-, Google-, Azure- und weiteren Plattformen. Ferner bietet sie Threat Detection und Identitätsmanagement.
• Die quelloffene JavaScript-Laufzeitumgebung Node.js steht nun in der Version 21.7.0 (Current) zum Download bereit. In diesem Release können Entwickler und Entwicklerinnen unter anderem eine neue API einsetzen, die es ihnen ermöglicht, Text auf der Grundlage von util.inspect.colors in verschiedenen Farben und Formatierungen zu gestalten. Zudem unterstützt Node.js 21.7.0 jetzt auch mehrzeilige Werte in der .env-Datei.
• JetBrains hat in einem Blogbeitrag bekannt gegeben, dass GitHub Copilot Chat in JetBrains-IDEs nun allgemein für alle CoPilot-Individual-, Business- und Enterprise-Kunden zur Verfügung steht. Die Software basiert auf GPT-4 und bietet Hilfestellungen direkt in verschiedenen JetBrains-IDEs, wie PyCharm, IntelliJ IDEA, WebStorm und Rider an.

• Das Android-Entwicklerteam bei Google hat auf seinem Blog die Veröffentlichung einer neuen Text-To-Speech (TTS)-Engine für Wear OS angekündigt. Sie verwendet kleinere und effizientere ML-Modelle, um eine schnellere Synthese auf Wear-OS-Geräten zu ermöglichen. Sie soll – unterstützt durch Googles maschinelle Lerntechnologie (ML) – Text in natürlich klingende Sprache in mehr als 50 Sprachen umwandeln können.
• Das Februar-Update für Visual Studio Code (Version 1.87) bringt ein paar interessante Neuerungen: Der Copilot schlägt nun zum Kontext passende Benamung von neu getippten Elementen im Code vor. Und Suggestions zum Vervollständigen eines Ausdrucks funktionieren jetzt über mehrere Code-Zeilen hinweg.
• Das Diagrammerstellungs-Tool Mermaid bringt in Version 10.9 Anbindung an die ebenfalls quelloffene JavaScript-Library KaTeX zum Darstellen mathematischer Funktionen.
• Eclipse Theia ist in Version 1.47 erschienen. Die Plattform zum Entwickeln von IDEs und Tools für Web und Desktop aktualisiert die Monaco-Editor-Abhängigkeit auf Version 1.83.1. Monaco ist in Eclipse Theia als Standard-Editor für textbasierte Dateien, inklusive Code, integriert.

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