Dimension Data will Windows-Anwendungen in die Cloud bringen

NTT-Tochter Dimension Data will auf Basis von Windows Server 2012 R2 und Hyper-V Firmen anbieten, ihre Windows- und Red-Hat-Anwendungen in Private und Public Clouds zu hosten.

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Von
  • Jürgen Seeger

Der südafrikanische Dienstleister Data Dimensions, in Deutschland vertreten durch eine Niederlassung in Bad Homburg mit rund 400 Angestellten, hat ein Angebot für die Verlagerung von 32- und 64-Bit-Windows- sowie RedHat-Anwendungen in eine Private Cloud angekündigt. Die 2010 von der japanischen NTT übernommene Firma setzt dabei auf Windows Server 2012 R2 nebst Hyper-V.

Laut Aussage von Steve Nola, Chef von Dimension Datas IaaS-Gruppe (IT as a Service), soll es möglich sein, die Anwendungen je nach Anforderung zwischen einer Cloud beim Kunden, Microsoft Azure und Dimension Datas Cloud-RZs zu verschieben. Letztere bezeichnen die Südafrikaner als Private Clouds, unter dem Schlagwort Private Compute-as-a-Service (CaaS) vermarktet. Es handelt sich dabei um das Hosting von Kundenanwendungen und -Daten auf dedizierten Servern des Dienstleisters, isoliert von dessen Public Cloud.

Das Angebot ist ab sofort weltweit verfügbar, unter anderem auch im niederländischen Rechenzentrum von Dimension Data in Amsterdam.

Dimension Data hatte Anfang 2014 den Großteil der europäischen NextiraOne-Niederlassungen mit insgesamt über 1800 Angestellten übernommen und so seine Präsenz in Europa massiv verstärkt. Seit Ende April 2014 firmieren (PDF) die Ex-NextiraOne-Niederlassungen auch als Dimension Data. (js)