Dropbox Spaces will den Arbeitsplatz noch smarter machen

Dropbox Spaces soll die Arbeit erleichtern – durch die Integration fremder Dienste, künstliche Intelligenz und eine verbesserte Übersicht.

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Dropbox erweitert seinen Smart Workspace

(Bild: SFIO CRACHO, Shutterstock.com)

Lesezeit: 2 Min.

Dropbox erweitert seinen Smart Workspace, die App wird zu einer Art digitalem Hub, in dem Kollegen gemeinsam an Projekten arbeiten können. In die App sollen zahlreiche andere Dienste integriert werden können; darunter etwa Slack, Google Docs und Microsoft-Office. Zudem werden die Suchfunktion und die Übersichtlichkeit verbessert.

Das Unternehmen hat die Neuerungen am Mittwoch auf einer ersten eigenen Konferenz vorgestellt. Die meisten Tools sind bereits verfügbar, andere sollen bis Ende des Jahres folgen – das betrifft etwa die Integrierbarkeit von Trello.

Dropbox arbeitet künftig mit künstlicher Intelligenz. Sie soll bei der Bildersuche helfen, und auch Text auf Bildern erfassen können. Unter einem "Für mich"-Tab bekommen Nutzer personalisierte Empfehlungen auf Basis der DBXi-Funktion, darunter fasst das Unternehmen alle eigenen Aktivitäten im Bereich maschinelles Lernen zusammen. Dropbox will also erkennen, welche Unterlagen für ein Meeting, das im Kalender eingetragen ist, gebraucht werden.

In der Desktop-App können Dateien aus anderen Programmen in einer Vorschau angezeigt werden, ohne dass das dazugehörige Programm installiert sein muss, ein Beispiel ist AutoCAD. Dokumente können in einer HelloSign genannten Erweiterung elektronisch unterschrieben werden. Letzte Aktivitäten sollen übersichtlich angezeigt werden, um Anwender immer auf dem neuesten Stand zu halten.

Eine neu eingeführte Unternehmenskonsole steht für IT-Administratoren offen. Dadurch soll der Überblick über alle Aktivitäten erleichtert werden. Dropbox strebt die Zusammenarbeit mit den Diensten BetterCloud und Data-Governance-Funktionen an, die Dateien bis zu zehn Jahre lang aufbewahren können, was für manche Unternehmen und Bereiche gesetzlich vorgeschrieben ist. Auch gibt es eine Betaversion für Datentransfers, Dienste wie Trello, Slack und Zoom sollen Ende dieses oder Anfang des kommenden Jahres integriert werden. Bereits im Juni hatte Dropbox einige Funktionen und Vorstellungen von einem integrierten Arbeitsplatz präsentiert, manche waren auch schon als Vorab-Version verfügbar.

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(emw)