EU hat Fragen zur Informationstechnik

Input von IT-Fachleuten und -Interessierten soll der EU bei der Vorbereitung ihrer Initiative i2010 helfen, mit der die europäische Informations- und Kommunikationstechnik ihren Spitzenplatz bewahren soll.

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Von
  • Christian Kirsch

In einer Umfrage erforscht die Europäische Union die Meinung Interessierter zur weiteren Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnik (ITK). Die Ergebnisse sollen helfen, eine "Weltklasse-Infrastruktur" zu schaffen sowie das Potenzial des Internets für Wachstum zu erschließen. Europa müsse Forschungsausgaben effektiver verteilen und von der ITK geführt die Produktivität steigern, um dem durch Krise und sinkende Bevölkerungszahl schrumpfenden Bruttosozialprodukt zu begegnen.

Ziel sei eine neue EU-Initiative i2010 für "die Informationsgesellschaft", die im Frühjahr 2010 starten soll. Der Fragebogen erkundigt sich unter anderem nach der Meinung zu Forschung und Innovation, Breitbandnetzen, ITK im internationalen Vergleich und öffentlichen ITK-Angeboten. Antworten werden in allen offiziellen EU-Sprachen akzeptiert, der Fragebogen ist bislang jedoch nur in Englisch verfügbar. Zeit für das Ausfüllen ist bis 9. Oktober. (ck)