Ein integrierter UI-Designer in AppCode 3.0

Die IDE zum Entwickeln von Apps mit Objective-C umfasst Verbesserungen in Bereichen wie Formatierung, Codeanalyse und Projekteinstellungen. Außerdem enthält sie nun standardmäßig einen UI-Designer.

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Von
  • Alexander Neumann

Der Tool-Hersteller JetBrains hat die Version 3.0 von AppCode, seiner IDE zum Entwickeln von Apps mit Objective-C, veröffentlicht. Neu ist ein vorher nur als Plug-in zu nutzender UI-Designer, der nun standardmäßig in der Entwicklungssumgebung integriert ist. Er unterstützt derzeit die Formate .xib und .storyboard für iOS, außerdem kann er mit der durch das iOS SDK unterstützten Komponentenpalette umgehen.

Darüber hinaus enthält AppCode 3.0 etliche Verbesserungen, darunter eine überarbeitete Benutzeroberfläche bei den Projekteinstellungen und die Option, dort Targets ergänzen zu können. Für das Formatieren von Quellcode können Entwickler nun Makros einsetzen, und auch mit C++-Code (die C++11-Unterstützung hat JetBrains überarbeitet) sollen sie diesbezüglich besser arbeiten können. Ansonsten soll die Codeanalyse nun effizienter arbeiten, und ein zusätzlicher Lens Mode hilft, Fehlermeldungen und Warnungen den entsprechenden Codefragmenten schneller zuzuordnen.

Wie schon in anderen IDEs des Unternehmens sind nun auch in AppCode Mehrfachauswahlen zum zeitgleichen Bearbeiten verschiedener Codebereiche möglich Integriert wurde darüber hinaus das Werkzeug Reveal, mit dem sich iOS-Anwendungen debuggen lassen. Mit der Tastenkombination Alt + F12 können Anwender nun ein in der IDE eingebautes Terminal öffnen. Für die Entwicklung mit der neuen Version der Entwicklungsumgebung sind der Einsatz von minimal Mac OS X 10.8 und Xcode 5.0 die Voraussetzung. (ane)