Freelancer: Was Data Scientists für Auftraggeber interessant macht​

Freiberufliche Data Scientists, die sich mit Python, SQL und Power BI gut auskennen, haben laut dem Portal Freelancermap gute Chancen bei Auftraggebern.

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(Bild: Peshkova/Shutterstock.com)

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Kenntnisse in der Programmiersprache Python, in Microsofts Geschäftsanalyse-Tool Power BI sowie im Feld der Data Analysis gehören laut Freelancermap zu den besonders gefragten Kompetenzen freiberuflicher Data Scientists. Eigenen Angaben nach hat das Freelancerportal für seine Analyse Qualifikationen von über 70.000 Freiberuflern mit den in 100.000 Projektbeschreibungen gesuchten Fähigkeiten abgeglichen.

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Im Bereich allgemeiner Expertisefelder werden demnach wenig überraschend Kernkompetenzen wie „Data Analysis“, „Data Science“ und „Machine Learning“ gesucht. Ebenso seien Skills in ETL-Prozessen, Big Data und breiter aufgestellte Kenntnisse in KI relevant. Wer sein Profil mit Fähigkeiten in Beratung, Visualisierung, Softwareentwicklung und Projektmanagement abrunde, könne im kommenden Jahr und den nächsten Jahren mit positiver Auftragslage rechnen, ist man sich bei Freelancermap sicher. Generell geht die Freiberufler von einem steigenden Bedarf an qualifizierten Data Scientists bei den Unternehmen aus.

Bei der Kenntnis von Programmiersprachen seien bei Data Scientists vor allem Könner in Python und SQL gefordert. Insbesondere die Nachfrage nach SQL-Fähigkeiten habe im Vergleich zu früheren Analysen noch einmal zugelegt. Java sei weniger nachgefragt. Die auf Freelancermap registrierten Data Scientist würden auch häufig weitere Sprachen wie etwa Javascript, R, C++ und VBA angeben. Bei den Projektverantwortlichen, die nach Freelancern suchten, spielten diese aber nur eine geringe Rolle.

In Hinblick auf ausgewiesene Softwarekenntnisse werde inzwischen mit Abstand am häufigsten Microsofts Geschäftsanalyse-Plattform Power BI gesucht. Im vergangenen Jahr sei sie eher noch unter ferner liefen zu finden gewesen, merkt Freelancermap an. Die Tools Git und Jira hätten auch einen großen Sprung nach vorn in der Beliebtheit gemacht. Kenntnisse in AWS und SAP-Anwendung seien inzwischen hingegen deutlich weniger begehrt. Weiterhin gern gesehen seien auch Fähigkeiten im Umgang mit Tableau, Azure, Docker und Tensorflow.

(axk)