"Für das Internet der Dinge": Contiki 2.7 veröffentlicht

Mit Version 2.7 des Systems für Mikrocontroller und Embedded Systems konzentrieren sich die Contiki-Entwickler vor allem auf die Stabilität des IPv6-Stacks. Hinzu kommen zwei weitere unterstützte Embedded-Plattformen.

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"Das Open-Source-Betriebssystem für das Internet der Dinge" lautet die Selbstbeschreibung von Contiki. Das System für Mikrocontroller und Embedded Systems liegt nun als Version 2.7 vor.

Die Entwickler konzentrierten sich vor allem auf vermaschte Wireless-Netze (Mesh Networking) unter IPv6, die stabiler laufen sollen. Durch das Testen auf emulierten Hardware-Plattformen hat das Team mehrere Bugs behoben und einige Bereiche des IPv6-Stacks neu geschrieben.

Hinzu kommen zwei weitere Plattformen, die das Embedded-System unterstützt: TI CC2538 und PIC32. Contiki erscheint unter der BSD-Lizenz und zeichnet sich vor allem durch geringe Anforderungen an die Hardware aus – 10 KByte RAM und 30 KByte ROM genügen als Basis, das komplette System inklusive grafischer Oberfläche kommt mit 30 KByte RAM aus. (fo)