GitLab 16.1: Neue Navigation und Visualisierung von Kubernetes-Ressourcen

Die Version 16.1 der Softwareentwicklungsplattform GitLab bietet nicht nur eine neue Navigation, sondern erleichtert auch den Zugriff auf Kubernetes-Ressourcen.

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(Bild: nattaphol phromdecha/Shutterstock.com)

Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Frank-Michael Schlede
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DiVersion 16.1 von GitLab bietet eine veränderte Oberfläche, die eine neue Navigation zur Verfügung stellt. Dabei erlaubt es die ebenfalls neue Seitenleiste nun beispielsweise auch, häufig verwendete Ereignisse direkt anzuheften. Weiterhin bietet diese Minor-Version der Software den Entwicklern und Entwicklerinnen nun auch einen Überblick über die wichtigsten Ressourcen in Ihren Kubernetes-Bereitstellungen

Nachdem das Entwicklerteam hinter GitLab im Mai die Hauptversion 16.0 vorgestellt hat, bietet Version 16.1 eine ganze Reihe von Verbesserungen in Bezug auf die Bedienbarkeit und die Visualisierung der Entwicklungsplattform.

Bei der Navigation von GitLab 16.1 sticht besonders die Seitenleiste mit ihrer Funktionalität hervor.

(Bild: GitLab)

Das Team spricht in einem Blogbeitrag von mehr als 100 Verbesserungen und 189 Beiträgen, die in diese Version eingeflossen sind. Dabei heben sie zunächst die verbesserte Navigation auf der Oberfläche von GitLab 16.1 hervor. Als wichtigste Neuerung betrachten sie dabei die neue Seitenleiste am linken Rand, an die Entwickler und Entwicklerinnen häufig verwendete Features anheften können und die sie jederzeit aus- und wieder einblenden können. Zudem können sie nun mit den neuen Optionen "Your Work" und "Explore" den Kontext einfacher wechseln, suchen und Teilmengen von Daten anzeigen. Auch ein schnelleres Scannen durch weniger Menüpunkte auf der obersten Ebene steht jetzt zur Verfügung.

Wie können Nutzer den Status der Anwendungen überprüfen, die in Ihren Clustern laufen? Während die Seiten zum Pipeline-Status und zur Umgebung Auskunft über die letzten Ausrollvorgänge geben, fehlte in vorherigen Versionen von GitLab die Möglichkeit, den Status der Bereitstellungen zu überprüfen.

GitLab 16.1 bietet den Entwicklern und Entwicklerinnen eine Visualierung von Kubernetes-Ressourcen.

(Bild: GitLab)

In GitLab 16.1 bietet einen Überblick über die primären Ressourcen in den Kubernetes-Bereitstellungen verschaffen. Diese neue Funktion soll mit jedem verbundenen Kubernetes-Cluster funktionieren und es soll dabei auch keine Rolle spielen, ob die Workloads mit der CI/CD-Integration oder mit GitOps bereitgestellt wurden.

Mit dieser Version von GitLab ist nun auch eine Authentifizierung mithilfe von Service Accounts möglich, was aber leider nicht mit der freien Version der Software funktioniert. Die nun allgemein verfügbare, vollständig verwaltete, mandantenfähige SaaS-Variante der DevSecOps-Plattform unter dem Namen “GitLab Dedicated“ steht nun ebenfalls bereit, kann allerdings ausschließlich von denjenigen eingesetzt werden, bei denen die Ultimate-Version von GitLab im Einsatz ist. Nutzer aller GitLab-Versionen können hingegen nun die Job-Artifacts – das sind Dateien, die während eines Jobs erzeugt und zwischen den Stages weitergereicht werden können – über eine spezielle “Artifacts Page“ verwalten. Der Blogeintrag auf der GitLab-Webseite erläutert diese und weitere neue Funktionen zusammen mit Beispielen ausführlich.

(fms)