Google Docs setzt künftig auf Canvas
Anwender sollen davon nichts merken, doch Entwickler müssen ihre Erweiterungen für Docs überprüfen: Google wechselt den Renderer seiner Office-Suite aus.
Künftig setzt Google Docs auf einen Canvas-basierten Renderer. Der Wechsel weg vom bisherigen HTML-basierten Renderer soll im Laufe der kommenden Monate stattfinden und keinerlei Auswirkungen auf die Funktionen der Office-Suite haben – zumindest was die Endanwender betrifft, denn sie sollen vor allem von einer besseren Performance und einer konsistenteren Darstellung auf unterschiedlichen Plattformen profitieren.
Eigene Add-ons überprüfen
Jedoch warnt Google Entwickler und Administratoren, dass einige Chrome-Erweiterungen [1] nicht mehr korrekt funktionieren könnten. Konkrete Plug-ins nennt der zugehörige Blogeintrag [2] nicht. Er weist jedoch darauf hin, dass betroffene Programme auf spezifische HTML-Komponenten des bisherigen Backends angewiesen seien – die künftig nicht mehr existieren würden.
Wer seine eingesetzten Erweiterungen oder den eigenen Plug-in-Code überprüfen will, kann sie mit einem Beispieldokument testen. Und wer eine hauseigene Chrome-Erweiterung nicht aktualisieren kann, dem bietet Google Hilfe bei der Migration an. Generell empfiehlt der Anbieter allen Entwicklern jedoch sein Workspace Add-ons Framework, das die Arbeit bei UI-Änderungen vereinfachen soll.
(fo [4])
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[2] https://workspaceupdates.googleblog.com/2021/05/Google-Docs-Canvas-Based-Rendering-Update.html
[3] https://www.heise.de/ix/
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