Googles G Suite erhält App-Whitelisting

Nutzer von Googles Cloud-Dienst G Suite können bestimmen, welche Fremdanbieter-Apps auf ihre Daten zugreifen. Administratoren sollen damit die Weitergabe schützenswerter Firmendaten in den Griff bekommen.

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(Bild: dpa, Sebastian Kahnert/Archiv)

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Google ergänzt seine Cloud-Plattform G Suite um eine Sicherheitsfunktion, mit der Systemverwalter eines Unternehmens den Zugriff fremder Apps auf die G-Suite-Komponenten unterbinden oder zulassen können. In einem Blogbeitrag stellt der Suchmaschinenkonzern das neue Feature vor. Es regelt den Zugriff von Drittanbieter-Apps per OAuth-Protokoll auf Daten in den Hauptanwendungen der G Suite (GMail, Drive, Kalender und Kontakte).

Ein Administrator kann die Zugriffe fremder Apps auf die G-Suite-Komponenten einsehen, den Zugriff auf bestimmte Komponenten generell einschränken oder bestimmte Apps auf eine Whitelist für unbeschränkten Zugriff setzen. Ein deutschsprachiges Supportdokument erklärt das genaue Vorgehen. Google ist bemüht, den Vorbehalten gegen den Unternehmenseinsatz von Cloud-Diensten mit administrativen Funktionen für mehr Sicherheit der Daten und den Schutz vor Hackerangriffen zu begegnen. (tiw)