Guice 2.0: Dependency Injection à la Google

Das quelloffene Dependency-Injection-Framework Guice, Googles Antwort auf das Spring Framework, ist in Version 2.0 erschienen.

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Von
  • Alexander Neumann

Das als leichtgewichtig geltende Java-Framework Guice ist in Version 2.0 erschienen. Guice (ausgesprochen wie "Juice") ist Googles quelloffenes Dependency-Injection-Framework für die Java-Entwicklung und findet sich den Angaben der Entwickler in nahezu jeder Google-Anwendung auf Java-Basis – zu nennen wären hier AdWords, Google Docs, Gmail und YouTube. Guice läuft mit der Java Standard Edition (Java SE), der Java Enterprise Edition (Java EE), Googles Cloud-Umgebung App Engine, dem mobilen Betriebssystem Android und über GIN (GWT INjection) mit dem Google Web Toolkit. Interessierte finden in den Release Notes die Neuerungen aufgezählt und beschrieben.

Guice soll getreu dem Dependecy-Injection-Pattern das Problem lösen, dass in großen Anwendungen zu viele direkte Abhängigkeiten zwischen Objekten bestehen. Guice stellt konfigurierbare Verbindungen zwischen Objekten her, die sich gegenseitig nicht direkt referenzieren. Die Guice-Entwickler haben sich dabei vom Spring-Framework inspirieren lassen. (ane)