HP: Workstation Z für Virtual-Reality-Entwicklung

HP liefert seine Z-Workstations jetzt auch mit Intels Broadwell-EP-Xeons aus. Für Entwickler von Virtual-Reality-Anwendungen stehen spezielle Bundles mit NVIDIA-Grafikkarten zur Verfügung.

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HPs neue Workstations
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Jan Bundesmann

HP rüstet sein Workstation-Portfolio auf und bietet für seine Z-Reihe Optionen für Intels Xeon-Prozessoren der Broadwell-EP-Generation und ein neues PCIe-SSD-Modul. Vorkonfigurierte Varianten für graphikintensive Anwendungen speziell im Bereich Virtual Reality stehen ebenfalls zur Auswahl.

Die Prozessoren der Reihe Xeon E5-2600v4 lassen sich für die Modelle Z440, Z640 und Z840 wählen. Passend muss im Konfigurator der höher getaktete DDR4-Speicher mit 2400 MHz gewählt werden. Pro Workstation sind bis zu 44 physische Kerne möglich. Die PCIe-Speichererweiterung HP Z Turbo Drive G2 ist jetzt auch mit einer Kapazität von 1 TB erhältlich und steht als Option für die Varianten Z240, Z440, Z640 und Z840 zur Verfügung. Das neue Speichermodul soll für 1600 Euro erhältlich sein. Als Einstiegspreise für die Workstations mit den neuen Optionen nennt HP 1600 Euro für Z440, 2200 Euro für Z640 und 2600 Euro für Z840.

Für die Entwicklung von VR-Inhalten bietet HP besondere Varianten der Workstations Z240, Z640 und Z840 an, die in Zusammenarbeit mit dem Grafikkartenhersteller Nvidia entwickelt wurden. Sie werden unter dem Label "VR Ready" vermarktet. Die Bundles bestehen aus der Workstation Z240 mit einer Nvidia Quadro M5000, Z640 mit einer Quadro M6000 oder der Z840 mit zwei M6000er-Grafikkarten. Die Preise (ohne Grafikkarte) beginnen laut HP bei 4000 Euro (jab)