HP verdient gut mit Debian-Support

Die Unterstützung der Linux-Distribution auf seiner Hardware brachte dem IT-Riesen im vergangenen Jahr 25 Millionen US-Dollar ein.

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Der Computerkonzern Hewlett-Packard, der seit einiger Zeit auch Debian-Support liefert, verdiente damit im vergangenen Jahr 25 Millionen US-Dollar. Die Summe bezieht sich auf Europa, den Nahen Osten und Afrika (EMEA). Ihre Höhe überrascht HP selbst, wie der zuständige HP-Manager gegenüber dem US-Branchendienst InternetNews betonte. Das Konzept, der Verkauf von so genannten Care Packs mit Supportdienstleistungen in diversen Abstufungen, geht offensichtlich auf.

Debian ist, neben Suse Linux Enterprise und Red Hat Enterprise, die dritte Distribution, die der Hardware-Hersteller auf seinen Servern unterstützt. Vor wenigen Wochen hatte HP angekündigt, den Support auf seinen Proliant- und Blade-Servern zu erweitern. Unterstützt wird das aktuelle Debian Sarge (Debian GNU/Linux 3.1); künftig jedoch auch das noch nicht erschienene Debian 4.0/Etch. (akl)