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Hyperkonvergente Server mit selbstverschlüsselnden Massenspeichern

Die kombinierten Compute- und Storage-Server von Nutanix verwalten ab der Nutanix-OS-Version 4.1.1 auch Self-Encrypting Drives (SEDs).

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Nutanix

Nutanix-Appliance

(Bild: Nutanix)

Lesezeit: 1 Min.

Das Angebot an Server-Appliances wächst, immer mehr Anbieter stellen vorkonfigurierte Systeme für gängige Einsatzzwecke zusammen. Nutanix (Halle 2, Stand B29) hat Geräte im Angebot, die als skalierbare Server- und Storage-Plattform für virtuelle Maschinen gedacht sind. Dabei können unterschiedliche Hypervisoren wie KVM, VMware ESXi oder Microsoft Hyper-V zum EInsatz kommen. Für einige Einsatzzwecke wie Virtual Desktop Infrastructure (VDI) garantiert Nutanix dabei bestimmte Performance-Niveaus.

Das Nutanix Operating System (NOS) nimmt dem Administrator viel Arbeit ab und sorgt unter der Oberfläche auch für leistungsfähiges und redundantes Storage, wobei SSDs beziehungsweise Flash-Medien und klassische Platten zum Einsatz kommen. Für höhere Anforderungen an den Datenschutz verwaltet NOS 4.1.1 auch selbstverschlüsselnde Medien, also Self-Encrypting Drives (SEDs). Selbst beim physischen Zugriff auf eine entwendete Platte sind die Daten geschützt, die Schlüsselverwaltung übernimmt bei SAS- und einigen SATA-Medien die Storage-Software. (ciw)