IBM erweitert Flex-Server-Familie

Mehr Rechenleistung bei weniger Platzbedarf sollen die neuen Mitglieder von IBMs Flex-Server-Famile bringen.

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Von
  • Jürgen Seeger

Um vier neue Modelle auf x86- und Power7- respektive Power7+-Basis hat IBM seine Flex-Server-Familie erweitert.

Das Einstiegsmodell System p260 arbeitet mit der Power7+-CPU und soll durch eine höhere Taktfrequenz und einen größeren L3-Cache bei den meisten Anwendungen 20 Prozent mehr Performance bringen. Außerdem soll der Hauptspeicherbedarf durch Hardware-Kompression reduziert sein. Es unterstützt 2, 4, 8 oder 16 CPU-Cores und bis zu 512 GByte RAM.

Wahlweise mit den älteren Power7-Prozessoren oder Power7+-Chips versehen ist das System p460, das bis zu einem Terabyte Arbeitsspeicher und 16 oder 32 Cores unterstützt.Die p270-Modelle gibt es nur mit 24-Core-Power7+-CPUs und bis zu 512 GByte RAM.

Das Flex System x222 zielt auf Einsatzbereiche wie Desktop-Virtualisierung, beruht, wie der Name vermuten lässt, auf x86-CPUs und unterstützt maximal 32 Cores und 384 GByte Hauptspeicher.

Für die Power7-Modelle bietet IBM die Betriebssysteme AIX 6.1 und 7.1, IBM i 6.1 und 7.1 (Nachfolger von i5/OS beziehungsweise OS/400) sowie Red Hats Linux RHEL 5.7/6.2 SLES11 SP2 an; die x222s unterstützen Microsoft Windows Server, SUSE, Red Hat Enterprise Linux sowie VMware.

Mit den neuen Modellen stellt IBM auch flexiblere Netzwerkoptionen. einen Open-Flow-fähigen 40-GB-Switch und einen verbesserten Flex System Manager zur Verwaltung vor. (js)