IBM und Akamai wollen vor DDoS-Angriffen schützen

Gemeinsam wollen die beiden Firmen sicherstellen, dass verteilte Denial-of-Service-Angriffe Server ihrer Kunden nicht lahmlegen können. Dabei sollen Netzüberwachung und -analyse helfen.

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Von
  • Christian Kirsch

Distributed-Denial-of-Service-Angriffe (DDoS) haben nach Auffassung von IBM in der letzten Zeit stark zugenommen. Dagegen helfen soll ein jetzt angekündigter Cloud-Dienst, bei dem der IT-Konzern mit dem Inhalte-Verteiler Akamai kooperieren will. Dessen "Always on"-Technik Kona Site Defender wird dazu mit IBMs Cloud-Sicherheitsangeboten integriert.

Aus den Daten der Netzüberwachung wollen die Firmen Erkenntnisse gewinnen, die das Erkennen von Bedrohungen erleichtern. Ziel des Dienstes soll es sein, durch Prävention und geeignete Abwehrmaßnahmen DDoS-Angriffe zu verhindern oder zumindest erheblich abzuschwächen.

Der Netzverkehr zu Nutzern des Angebots wird, wie eine Kurzbeschreibung (PDF-Dokument) erläutert, durch das Akamai-Netz geleitet. Dort könnten bösartige Abfragen aussortiert werden, bevor sie die Kundenserver erreichen und womöglich lahmlegen. Darüber hinaus will IBM anbieterneutral über Abwehrmaßnahmen beraten. (ck)