Jubula 8.1 will Tester und Entwickler zusammenbringen

In der neuen Version des Open-Source-Werkzeugs zur Testautomatisierung gibt es nun eine Java-API und bessere Anbindungen an HP ALM und JIRA.

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Jubula 8.1 will Tester und Entwickler zusammenbringen
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Von
  • Alexander Neumann

Das Testwerkzeug Jubula des Braunschweiger Softwareunternehmens erlaubte es bisher fachlichen Testern, Testfälle mit vordefinierten Aktionen grafisch zu erstellen. Das Ziel der neuen Version 8.1 ist es, die Kommunikation von Testern, Testautomatisierern und Java-Entwicklern zu verbessern.

Dafür soll zum Beispiel eine Java-API sorgen, mit der sich Jubula-Tests ab sofort in Java-Code erstellen lassen. Java-Entwickler sollen so in den Qualitätssicherungsprozess einbezogen werden wobei das gewohnte Erstellen von Tests weiterhin auch ohne Programmierkenntnisse möglich bleibt. Mit dem neuen Release will Bredex auch das Reporting von Testergebnissen an das HP Application Lifecycle Management (ALM) und an JIRA verbessert sehen. Jubula 8.1 übermittelt offenbar automatisch die Testergebnisse an HP ALM und an JIRA und ist darüber hinaus in der Lage, den Status von Tasks zu ändern. Eine nachträgliche Modifikation innerhalb des Taskmanagements sei somit nicht mehr erforderlich, so der Hersteller.

Jubula ist ein Open-Source-Werkzeug zur Testautomatisierung, mit dem man funktionale Tests ohne Programmierkenntnisse schreiben kann. Jubula unterstützt die Toolkits: Swing, RCP, GEF, HTML, JavaFX, iOS und .NET. Das 2005 gestartete Werkzeug hieß bis 2013 GUIdancer, ehe es als Open-Source-Software unter dem Namen Jubula an die Eclipse Foundation übergeben wurde. (ane)