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Last Call: API-Know-how auf der Heise-Konferenz

Am 14. Mai geht's los! – Internationale Experten halten auf der Online-Konferenz Vorträge zu Design, Pflege und Trends von APIs.

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(Bild: Talaj/Shutterstock)

Lesezeit: 3 Min.

Das Programm der Online-Konferenz betterCode() API am 14. und 16. Mai 2024 bietet einen Rundumschlag zum Thema Application Programming Interface (API) mit zwölf Vorträgen und einem zusätzlichen Workshop zu Konzepten, Entwurf, Design, Testen und Pflegen von Schnittstellen. Einige Vortragende stellen Beispiele aus der Praxis vor und der Workshop zum Mitmachen und Einüben am 4. Juni widmet sich dem API Thinking.

Die von iX und dpunkt.verlag abgehaltene betterCode() API richtet sich an Entwicklerinnen, Softwarearchitekten sowie API-Beauftragte im Management und lädt dazu ein, sich neue Themen anzueignen, Trends zu entdecken und sich mit Kollegen auszutauschen.

Daniel Kocot hält den Einführungsvortrag über Status und Trends von APIs.

(Bild: Daniel Kocot)

APIs sind ein fester Bestandteil in architektonischen Gesamtkonzepten geworden, sei es im Kleinen, in der Kommunikation von Microservices innerhalb eines Systems, oder sei es im Großen, in der Welt der Web-Anbieter. Dabei sind die Herausforderungen an Sicherheit, Zuverlässigkeit, Diplomatie im Stakeholder-Prozess, Messbarkeit und Dokumentation gestiegen, sodass API-Design inzwischen einen eigenen Bereich der Software-Architektur bildet.

Das Programm der beiden Tage wurde in Zusammenarbeit mit den Beiräten Thilo Frotscher, Daniel Kocot und Arne Limburg zusammengestellt, die alle auch einen Vortrag halten.

Daniel Kocot beginnt den ersten Tag mit der Einführung Aktueller Stand der API-Entwicklung: Veränderung, Potenzial und Ausblicke, in der er Techniken und Trends vorstellt sowie die wachsende Bedeutung der API-Ökonomie in der Geschäftswelt. Thilo Frotscher weist im Anschluss in die Vermeidung von Fallstricken bei der Versionierung ein. Darauf folgen Vorträge zum Consumer Driven Contract Testing von Arne Limburg und zu Data Contracts von Simon Harrer. Data Contracts bilden quasi die API zu den Daten.

Der erste Tag endet mit Kollaborativem API-Design und DDD von Annegret Junker und Advanced API Design for Scalable and Fault-Tolerant Data-Intensive Distributed Systems. Darin befasst sich Santosh Nikhil Kumar Adireddy mit den Herausforderungen von skalierbaren, fehlertoleranten und performanten APIs in komplexen, verteilten Systemen.

Den 16. Mai eröffnet Miriam Greis mit Berichten aus der Praxis: REST APIs from Hell – Wahre Geschichten über Misserfolge, gefolgt von Andreas Siegel, der API-Tools nach dem Abheben von Postman vorstellt. Nachmittags gibt es zwei Talks zum API-Management: Wolfgang Bayer stellt Open-Source-Werkzeuge wie Git vor und Andrew Slivker spezialisiert sich auf Einzelfälle des Managements. Die Konferenz schließt mit Daniel Kocot zu API Sprawl, um Wildwucher im API-Lebenszyklus einzudämmen.

Wer das theoretische Wissen vertiefen möchte, findet Gelegenheit im ganztägigen Workshop am 4. Juni: Daniel Kocot und Sebastian Tiemann führen praxisnah in das API Thinking ein.

REST APIs from Hell – Miriam Greis erzählt wahre Geschichten über Misserfolge.

(Bild: Miriam Greis)

Ein Konferenztag kostet 279 Euro (alle Preise zzgl. 19 % MwSt.) und beide Tage 499 Euro. Ein Mengenrabatt für Teambuchungen wird im Ticketshop automatisch eingepreist. Auch Schülerinnen, Schüler, Studierende und Hochschulangehörige erhalten auf Anfrage Rabatt. Der zusätzliche Online-Workshop am 4. Juni kostet 549 Euro. Wer über den Fortgang der Konferenz auf dem Laufenden bleiben möchte, kann sich auf der Konferenz-Webseite informieren und zum Newsletter anmelden. Zur Vernetzung mit anderen Teilnehmern bietet sich die LinkedIn-Seite des Events an. Der Hashtag der betterCode() API lautet #bettercodeconf.

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