Lesetipps Fotografie (KW18)

Unsere fotografische Presseschau der letzten Woche bringt diesmal Geschichten über Menschen, die ihr Land verlassen mussten, über eine Nannen-Preisträgerin, die sich als Hochzeitsfotografin betätigt und eine Juristin, die als Mode-Fotografin arbeitet.

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Von
  • Jobst-H. Kehrhahn

Unsere fotografische Presseschau der letzten Woche bringt diesmal Geschichten über Menschen, die ihr Land verlassen mussten, über eine Nannen-Preisträgerin, die sich auch als Hochzeitsfotografin betätigt und eine Juristin, die als Mode-Fotografin arbeitet.

"Schräg, schrill und still" (04.05.2013) – Das Fotografenpaar Frank Bayh und Steff Rosenberger-Ochs arbeitet seit dem Jahr 2004 zusammen, sehr erfolgreich auch in kommerzieller Fotografie. Die Stuttgarter Zeitung hat ihre Vernissage besucht.

"Und die schönen Tage für immer vorbei" (05.05.2013) – Was passierte mit Menschen, die ihr Land verlassen mussten? Stefan Moses hat immer wieder deutsche Emigranten besucht – und ihre Gesichter erzählen lassen. "Die Welt" berichtet.

"Als die Nackten die Zensur besiegten" (03.05.2013) – Um 1900 wurden Aktaufnahmen zur Massenware. Eine aufregende Ausstellung im Berliner Museum für Fotografie zeigt, wie damals ein neues Bild vom Körper entstand. "Der Tagesspiegel" hat sie besucht, und auch "Die Welt" berichtet.

"Sandra Hoyn fotografiert vor dem Altar und in Afrika" (03.05.2013) – Für ihre Bilder ist Sandra Hoyn schon mehrfach ausgezeichnet worden, gerade erst mit dem Nannen-Preis. Trotzdem arbeitet sie auch als Hochzeitsfotografin. Warum sich die Hamburgerin zwischen zwei Welten bewegen muss, erläutert "Der Tagesspiegel".

"An der Grenze von Leben und Tod" (03.05.2013) – Seit 2008 lebt Dominic Nahr in Afrika. Er gab ein sicheres Leben auf, um Bilder gegen das Vergessen zu schiessen. Nun wurde er mit einem World Press Photo Award ausgezeichnet. Die Bilder des Wettbewerbs sind gegenwärtig in Zürich zu sehen, die "Neue Zürcher Zeitung" widmet ihnen einen Artikel.

'Hamburger Juristin fotografiert für die "Vogue"' (29.04.2013) – Svenja Pitz hat gerade an der Bucerius Law School promoviert. Sie interessiert sich für Paragrafen – und für Mode. "Mich haben einfach schon immer Menschen fasziniert", sagt die 30-Jährige. Das "Hamburger Abendblatt " bringt ein Porträt. (keh)