LinkedIn: Kostenlose Verifizierung für Identität und Arbeitgeber

Nutzer können bei LinkedIn sich und ihren Arbeitgeber verifizieren – kostenlos via Clear, Microsoft Entra oder einfach per E-Mail.

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Die Illustration zeigt eine Frau, die ein Smartphone hält. Auf dem Smartphone ist die App LinkedIn geöffnet. Im Hintergrund ist ein aufgeklappter Laptop zu sehen, auf dem die Internetseite von LinkedIn geöffnet ist.

(Bild: PK Studio/Shutterstock.com)

Lesezeit: 2 Min.

Menschen mit einem LinkedIn-Konto können künftig kostenlos ihre Identität verifizieren und nachweisen, dass sie den richtigen Arbeitgeber angegeben haben. Dazu kann man seit Neuestem entweder den Verifizierungsdienst Clear oder Microsofts Entra verwenden, für den Arbeitsplatz reicht auch eine E-Mail-Adresse eben jenes Arbeitgebers. Entra ist eine Zugriffsverwaltung, die Unternehmen normalerweise für andere Aufgaben einsetzen. Bei Clear bedarf es einer US-ID und Telefonnummer. Nutzer in Deutschland können diesen Weg also nicht gehen.

Anders als bei Facebook, Instagram oder Twitter ist die Verifikation bei LinkedIn kostenlos. Profile, die bestätigt sind, bekommen grüne und blaue Haken. Um die Sicherheit auf der Plattform zu verbessern, gibt es bereits den Bereich "Über dieses Profil" – dahinter verbirgt sich, dass bei jedem Konto von jedermann eingesehen werden kann, ob die betroffene Person eine offizielle Arbeitsmail oder Telefonnummer hinterlegt hat. Diese Information soll dabei helfen, zu entscheiden, eine eingehende Nachricht anzunehmen, zu beantworten oder gegebenenfalls auch zu ignorieren. Auch die Verifikation des Arbeitgebers per offizieller Mail-Adresse ist noch nicht flächendeckend. Bisher sind bei LinkedIn rund 4000 Unternehmen registriert.

Dank eines Deep Learning Modells will LinkedIn zudem KI-generierte Profilbilder erkennen können. Diese würden oftmals zur Erstellung von Fake-Accounts hergenommen. "Wenn Sie auf LinkedIn zeigen, dass Sie das wahre Sie sind, haben Sie eine noch größere Chance, die beruflichen Möglichkeiten zu finden, die Ihnen und Ihrer Gemeinschaft wichtig sind", schreibt die Microsoft-Tochter im Blogbeitrag.

(emw)