Linux-Distribution Fedora 9 "Sulphur" freigegeben
Die neunte Version von Fedora bringt zahlreiche Verbesserungen und eine aktualisierte Software-Ausstattung – inklusive dem erst kürzlich freigegebenen Linux-Kernel-Version 2.6.25.
Nach einem halben Jahr Entwicklungszeit und drei Wochen nach der Einführung einer neuen Ubuntu-Version stellt das Fedora-Projekt die Linux-Distribution Fedora 9 vor. Mit dem Linux-Kernel 2.6.25, der Glibc 2.8 und aktuellen Versionen von GNOME und KDE ist die Distribution – wie bei Fedora üblich – auf einem sehr aktuellem Software-Stand. Mit einer Vorabversion des für X.org 7.4 vorgesehenen X-Server 1.5 ist sie sogar so neu, dass die proprietäre Treiber von AMD und Nvidia mit dem kostenlos erhältlichen Fedora 9 noch nicht klar kommen.
Die zahlreichen mit der neuen Version eingeführten Änderungen räumen einige der bereits seit langem kritisierten negativen Eigenschaften der Distribution aus. Ein Artikel auf heise open beschreibt die Neuerungen der jüngsten Fedora-Version detailliert.
Siehe dazu auch:
- Ein erster Blick Fedora 9, Testbericht auf heise open
(thl)
