LispWorks-IDE mit mehr Multiprocessing-Unterstützung

Anhänger der Programmiersprache Lisp können in einer neuen Version der Entwicklungsumgebung LispWorks die Multiprocessing-Fähigkeiten ihrer Rechner direkt ausnutzen.

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Von
  • Christian Kirsch

Obwohl Lisp vielerorts als altmodisch oder gar tot gilt, gibt es noch etliche Anwender. In der aktuellen Version 6.0 der CommonLisp-Entwicklungsumgebung LispWorks können sie erstmals SMP-Fähigkeiten auf einigen Plattformen nutzen und mehrere Threads per Profiling untersuchen.

Weitere Neuerungen betreffen anpassbare Werkzeugleisten, Integration von ASDF (Another System Definition Facility) und die Anbindung des Grafik-Framework GTK+ auf einigen Plattformen. Die Release-Notes enthalten eine komplette Liste der Änderungen.

LispWorks ist für den privaten Einsatz in einer eingeschränkten Fassung kostenlos erhältlich. Die aktuelle Version gibt es jedoch bislang nur in der kommerziellen Variante, die ab 1200 Euro kostet. Das Produkt ist erhältlich für Windows, Mac OS X, FreeBSD, Linux, Solaris (Sparc und x86) sowie HP-UX. (ck)