Major-Update für Modellierungswerkzeug Enterprise Architect

Die Version 8 von Sparx Systems' Flaggschiffprodukt zum Entwerfen und Herstellen von Softwaresystemen will Anwender besser bei der Produktivität, Skalierbarkeit und Performance ihrer Entwicklungen unterstützen.

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Von
  • Alexander Neumann

Der Hersteller von Modellierungstools Sparx Systems hat die Version 8 seines Flaggschiffprodukts Enterprise Architect veröffentlicht. Das Softwarearchitekturwerkzeug zum Entwerfen und Herstellen von Softwaresystemen sowie zur Modellierung von Prozessen oder Systemen stützt sich auf die UML 2.1 als Modellierungstechnik. Es möchte Softwarearchitekten in die Lage versetzen, transparent die Entwicklung eines Projekts über alle Teile des Entwicklungszyklus zu begleiten, vom ersten Entwurf über die Auslieferung und bis in die Wartungsphase hinein.

Die neue Version enthält zahlreiche Neuerungen, die letztlich den Anwender besser hinsichtlich des Verhaltens der Software, der User Experience, der Skalierbarkeit einer Entwicklung, der Konformität mit Standards und der Teamorganisation unterstützen sollen. Der Hersteller hebt unter anderem einen neuen Editor hervor, mit dem sich aus Use-Case Szenarien automatisch weitere Verhaltensdiagramme wie Aktivitätsdiagramme oder Zustandsautomaten erzeugen lassen. Der Sourcecode-Editor bietet nun Syntaxhervorhebungen auf VBScript- und JScript-Basis sowie eine bessere Behandlung von nicht erkannten Codesegmenten.

Neu ist auch ein Plug-in für Unified Profile for DoDAF and MODAF (UPDM), ein Modeling-Framework der Object Management Group (OMG), das das US-amerikanische Department of Defense Architecture Framework (DoDAF) und das britische Ministry of Defence Architecture Framework (MODAF) unterstützt. Enterprise Architect gibt es in unterschiedlichen Editionen, die zwischen etwa100 und knapp 630 Euro für eine bis vier Nutzer kosten. (ane)