Matrox mit Grafikkarte für vier Monitore

Epica heißen die neue Multidisplay-Grafikkarten von Matrox für Thin Clients und Überwachungssysteme. Sie steuern zwei bis vier Monitore gleichzeitig an.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Susanne Nolte

Epica heißen die neue Multidisplay-Grafikkarten von Matrox für Thin Clients und Überwachungssysteme. Sie steuern zwei bis vier Monitore gleichzeitig an. Den Reigen eröffnen drei Modelle mit den Namen TC4, TC2 und TC2 Lite für den PCI- oder PCI-X-Slot, so dieser 32 Bit und 66 MHz beherrscht. Die Displays können über digitale oder analoge Eingänge in beliebiger Konfiguration angeschlossen sein, eine Ausnahme bildet die TC2 Lite, die dafür ein separates Upgrade und zusätzliche Adapter benötigt, aber auch TV-Ausgänge unterstützt. Alle drei Modelle sind in der Lage, die Bildschirmausgabe auf ein anderes Display zu "klonen".

Die Epica TC4 besitzt 128 MByte RAM und kann vier Monitore in den so genannten Independent oder Stretched Modes bedienen, bei einer maximalen Auflösung von 1600 × 1200 pro Display. Dank passiver Kühlung soll sich der Stromverbrauch auf maximal 15,4 Watt (10,9 Watt im Mittel) beschränken.

Mit denselben Features wie Pivoting, aber mit nur zwei logischen Ausgängen und 64 MByte RAM ausgestattet, soll die Epica TC2 maximal 10.6 Watt verbrauchen. Beide Karten bringen Kabelpeitschen auf DVI und DVI-VGA-Adapter mit. Mit VGA-Peitsche, ohne Adapter und mit etwas geringerem Stromverbrauch kommt die abgespeckte Version TC2 Lite. (sun)