Microsoft Azure öffnet die Türen für Cloud Foundry

Die erste öffentliche Vorschauversion der Cloud-Foundry-Unterstützung in Microsofts Cloud-Plattform ist jetzt verfügbar. Die quelloffene Platform as a Service soll im Rahmen von Azure schon bald mit Beta-Qualität angeboten werden.

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Microsoft Azure öffnet die Türen für Cloud Foundry
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Von
  • Alexander Neumann

Cloud Foundry hat bereits eine besondere Stellung unter den verschiedenen Platforms as a Service (PaaS) inne, da die PaaS unter anderem die Basis für die Plattformen von ActiveState, HP, IBM und Pivotal stellt. Damit nicht genug, kommt nun mit Microsofts Azure ein weiterer Anbieter hinzu, der Cloud Foundry in seiner Cloud-Umgebung unterstützt. Das Angebot hat derzeit noch den Status einer Public Preview, eine Beta soll aber schon bald folgen.

Die von Pivotal gegründete und mittlerweile unter dem Dach einer Foundation gesteuerte PaaS konkurriert mit seinem hybriden Ansatz unter anderem mit Red Hats OpenShift, aber auch mit dem von Salesforce.com betriebenen Heroku. Die Open-Source-Plattform unterstützt wie diese unterschiedliche Programmiersprachen und Webframeworks.

Die Cloud-Foundry-Instanzen lassen sich entweder manuell oder via Template über den Azure Resource Manager aufsetzen. Das aktuelle Deployment kann dann über das Cloud-Foundry-Projekt BOSH erfolgen, eine sich an DevOps-Teams richtende Management-Software, die bei der Automatisierung der Cloud-Foundry-Deployments helfen soll. Hierfür gibt es nun einen Fork für Azure. (ane)